
Falsche Anrufer nehmen derzeit in Deutschland zu, indem sie sich als Mitarbeiter von bekannten Unternehmen wie der Telekom oder DHL ausgeben. Diese Betrüger haben es auf die sensiblen Daten ihrer Opfer abgesehen, um deren Konten zu kapern. Kriminelle Anrufer versuchen, Angerufene dazu zu bringen, SMS-Codes, Passwörter oder Zahlungsdaten unvorsichtig preiszugeben. Solche Vorfälle sind als Vishing-Attacken bekannt, eine Kombination aus Voice und Phishing, und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Cyber-Sicherheit dar.
Aktuelle Warnungen der Telekom betreffen dieses Thema und sind auf der offiziellen Website abrufbar. Die Betrüger nutzen häufig erfundene Vorwände, um ihre Opfer zu täuschen. Diese reichen von angeblichen Überprüfungen zu Telekommunikationsverträgen bis hin zu wichtigen Informationen zu Paketzustellungen. Besonders perfide ist die Taktik, dass die Anrufer nach SMS-Bestätigungscodes fragen, die normalerweise von Unternehmen allein zu Sicherheitszwecken verschickt werden.
Vorsicht ist geboten
Experten empfehlen, bei Verdacht auf Betrug das Gespräch sofort zu beenden. Zudem sollte man unter der offiziellen, bekannten Nummer des Unternehmens nachfragen, um die Echtheit des Anrufs zu überprüfen. Ein Rückruf an die Nummer des verdächtigen Anrufers sollte unbedingt vermieden werden, da dies das Risiko eines weiteren Betrugs erhöht.
Diese Art von Betrug fällt in einen größeren Kontext der Cybersicherheitslage in Deutschland. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) dokumentiert regelmäßig solche Vorkommnisse in ihren Lageberichten. Diese Berichte beinhalten gefährliche Trends, Statistiken sowie methodische Hinweise zur Cyber-Sicherheitslage und werden monatlich oder quartalsweise aktualisiert. Die Daten umfassen sowohl Querschnitts- als auch Längsschnittanalysen zu E-Mails, Spam-E-Mails und Schwachstellenprävention in der Bundesverwaltung.
Statistiken zur Cyber-Sicherheit
Das BSI berichtet in seinen Statistiken auch über den Anstieg von Phishing-Angriffen und anderen Cyber-Bedrohungen. Insgesamt zeigt sich ein besorgniserregender Trend, der die Notwendigkeit von erhöhter Vigilanz bei den Verbrauchern unterstreicht. Bereits existierende Statistiken geben Aufschluss über die Häufigkeit solcher Vorfälle und deren Auswirkungen auf die deutschen Unternehmen.
In Anbetracht der aktuellen Gefahrenlage ist es von großer Wichtigkeit, sich über solche Betrugsmaschen zu informieren. Weitere Informationen finden Interessierte auf den Webseiten der Telekom sowie des BSI, die regelmäßig aktualisierte Informationen zur Cyber-Sicherheitslage bereitstellen. Informationen zu Verhaltensweisen im Falle eines Verdachts auf Betrug sind ebenfalls dort zu finden, um die Sicherheit der Nutzer zu erhöhen.
tz.de berichtet, dass… und BSI beschreibt, dass….