
In den letzten Jahrzehnten hat sich die gesellschaftliche Landschaft in den USA erheblich verändert, insbesondere in Bezug auf die Akzeptanz und Identifikation von LGBTQ-Personen. Während in den 1980er und 1990er Jahren ein Gefühl von „leben und leben lassen“ vorherrschte, war die Homosexualität oft ein privates Thema für viele. Heute, fast 30 Jahre später, zeigt eine aktuelle Umfrage, dass 28% der Generation Z-Erwachsenen in den USA sich als LGBTQ identifizieren, ein Anstieg, der deutlich über den Werten früherer Generationen liegt. Laut einem Bericht von PRRI (Public Religion Research Institute) nutzt die Generation Z ihre Stimme in einer Weise, die für viele älteren Generationen neu und herausfordernd ist
Unser Mitteleuropa berichtet, dass in früheren Generationen im Vergleich dazu nur 16% der Millennials und 7% der Baby Boomers sich als LGBTQ bezeichneten. Der Bericht zeigt, dass nur 72% der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren sich als heterosexuell identifizieren, während 15% als bisexuell und der Rest einen vielfältigen Raum für Identitäten eröffnet.
Wachstum und Einfluss von LGBTQ-Identitäten
Die Zunahme der LGBTQ-Identifikation unter den Jüngeren wird nicht nur als sozialer Wandel, sondern auch als Resultat von Social Engineering betrachtet, wobei viele Kritiker die Absichten hinter diesem Anstieg in Frage stellen. Es wird vermutet, dass durch gezielte Initiativen in Schulen und der Gesellschaft die Werte der Woke-Bewegung gefördert werden
Die US-Regierung, insbesondere über Institutionen wie USAID, wird als treibende Kraft hinter der Verbreitung von LGBTQ-Themen in Bildungseinrichtungen wahrgenommen. Diese Organisation hat Programme initiiert, die Lehrkräfte darin unterstützen, LGBTQ-Inhalte zu integrieren und eine inklusive Kultur in Schulen zu fördern. Der Einfluss reicht bis zur Finanzierung durch elitäre Stiftungen, die als Schlüsselfiguren in dieser sozialen Transformation betrachtet werden.
Zusätzlich zur Identifikation von LGBTQ-Personen in der Generation Z zeigen Umfragen, dass diese Generation auch eine starke politische Stimme hat. 43% identifizieren sich als liberal und sind in Fragen sozialer Gerechtigkeit aktiv. Gleichzeitig ist die kritische Haltung gegenüber der älteren Generation bemerkenswert, wobei 58% der Gen Z-Erwachsenen glauben, die großen Probleme des Landes nicht lösen zu können, solange die ältere Generation an der Macht ist. Dies zeigt, wie tiefgreifend das Engagement für Wandel in dieser Generation verankert ist.
Werte und Herausforderungen der Generation Z
Die Generation Z, die etwa zwischen 1995 und 2010 geboren wurde, bringt neue Werte und Perspektiven mit sich. Diese Generation ist die erste, die vollständig in der digitalen Welt aufgewachsen ist, was ihre Wahrnehmung von Authentizität und Diversität prägt. Laut FFG-Uni Bonn setzt sich die Generation Z für soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ein und ist sehr darauf bedacht, ihre individuelle Identität auszudrücken. Das Streben nach echter Selbstverwirklichung wird von einem ausgeprägten Bewusstsein für soziale Ungleichheiten begleitet.
Hinzu kommt, dass Generation Z bewusster über ihren Konsum nachdenkt und sich von Fast Fashion abwendet, was den Trend zu nachhaltigen Alternativen und Secondhand-Käufen verstärkt. Diese Werte, kombiniert mit einem gestiegenen Bewusstsein für mentale Gesundheit, zeigen, dass die Generation Z nicht nur gesellschaftliche Normen hinterfragt, sondern auch aktiv an einer Veränderung arbeitet.
Die Frage, die viele begleiten könnte, ist, ob die „Pride“-Bewegung tatsächlich eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung bewirken kann oder ob sie lediglich eine vom Establishment finanzierte Illusion ist. Kritiker fürchten, dass die Woke-Bewegung und die Pride-Paraden möglicherweise an Einfluss verlieren könnten, während neue soziale und kulturelle Herausforderungen entstehen.