Magdeburg

Betrugswarnung in Magdeburg: 68-Jährige verliert Ersparnisse an Gauner!

In Magdeburg hat ein erneuter Betrugsfall ältere Menschen in die Schlagzeilen gebracht. Die Polizei meldete, dass eine 68-jährige Dame Opfer eines komplexen Betrugs geworden ist. Betrüger, die sich als Polizeibeamte, Handwerker oder sogar als Verwandte ausgeben, kontaktieren ihre Zielgruppe häufig per Telefon, um sie mit schockierenden Nachrichten oder verlockenden Gewinnversprechen zu ködern. So auch in diesem Fall, bei dem die Magdeburgerin einen Anruf erhielt, der ihr einen großen Gewinn bei einem Gewinnspiel zusicherte.

Um den Gewinn zu erhalten, sollte die Frau einen fünfstelligen Betrag auf ein ausländisches Bankkonto überweisen. Trotz der Überweisung erhielt sie jedoch keine Auszahlung des versprochenen Gewinns. Die Polizei in Magdeburg warnt eindringlich vor solchen „SäM-Delikten“, die speziell gegen ältere Menschen gerichtet sind. Diese Arten von Straftaten umfassen nicht nur falsche Polizeibeamte und Schockanrufe, sondern auch Enkeltricks sowie falsche Handwerker und Gewinnversprechen, die oftmals auf dem gleichen Muster basieren, das in diesem Fall zu beobachten war.

Warnung vor Betrügern

Am 24. März 2025 erstattete die betroffene Magdeburgerin Strafanzeige, nachdem sie realisiert hatte, dass sie betrogen worden war. Die Polizeibehörde veröffentlicht regelmäßig Präventionshinweise, um Bürger zu sensibilisieren. Zu den Ratschlägen gehört, niemals Geld zu überweisen, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Die Anrufer sollten immer nach ihrem Namen, ihrer Adresse und anderen Kontaktdaten gefragt werden, sobald sie mit Nachrichten über angebliche Gewinne anrufen.

Die Polizei empfiehlt zudem, äußerst vorsichtig zu sein, wenn man Anrufe von Unbekannten erhält. In der Broschüre „Rate mal, wer dran ist?“, herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, werden verschiedene Tricks erklärt, die Betrüger anwenden könnten, um ältere Menschen um ihr Geld zu bringen. Sie bieten scheinbar verlockende „Geschäfte“ an oder schüren Ängste, um schnell zustimmen zu lassen.

  • Niemals Geld ausgeben, um einen Gewinn zu beanspruchen.
  • Keine Gebühren für sogenannte Gewinnspiele zahlen.
  • Keine persönlichen Informationen an Unbekannte weitergeben.
  • Immer skeptisch gegenüber unerwarteten Anrufen sein.

Die Ermittlungen in diesem speziellen Fall dauern an, und die Polizei ermutigt alle, die solchen Betrugsversuchen zum Opfer gefallen sind, Anzeige zu erstatten. Ältere Menschen stellen eine besonders gefährdete Gruppe dar, und ein gemeinsames Vorgehen ist notwendig, um diese Art von Kriminalität einzudämmen. Weitere Informationen sind auf den Beratungsseiten der Polizei und in der erwähnten Broschüre zu finden.

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