Zweibrücken

Jugendraum in Kleinsteinhausen: Wilde Partys sollen der Vergangenheit angehören!

Der Jugendraum in Kleinsteinhausen soll künftig als fester Treffpunkt für die Jugendlichen im Dorf dienen. Dies wurde am 26. März 2025 während einer Gemeinderatssitzung von Ortsbürgermeisterin Martina Wagner betont. Um den Raum zu betreuen, wird ein Jugendpfleger engagiert, der dafür sorgen soll, dass die bisherigen Probleme mit wilden Partys, Alkohol und Drogen im Jugendraum der Vergangenheit angehören. Wagner äußerte in der Sitzung, dass ein offener Treffpunkt nicht gewünscht ist, um den Jugendlichen eine sichere Umgebung zu bieten. Sie sieht die jährlichen Kosten von 2000 Euro für den Jugendpfleger als gut investiertes Geld an, um eine positive Entwicklung zu fördern und entsprechende Vorfälle zu vermeiden. Die Situation am Jugendraum war in der Vergangenheit angespannt, da immer wieder Personen aus der umliegenden Stadt Zweibrücken angezogen wurden, wo Alkohol zur Verfügung stand. Dies führte zu ungewollten Exzessen, die nun unterbunden werden sollen, wie Rheinpfalz berichtet.

Der Begriff „JugendRaum“ wird in der Jugendarbeit zunehmend verwendet, um die Offene Jugendarbeit zu beschreiben. Diese Entwicklung soll dazu beitragen, gesellschaftliche Vorurteile abzubauen, die oft mit Begriffen wie Jugendtreff oder Jugendzentrum verbunden sind. Ein häufiges Bedenken vieler Eltern ist die Sorge um Alkohol, Drogen und andere Gefahren in solchen Einrichtungen. Sie glauben oft, dass ihre Kinder keine Betreuung benötigen, was die Bedeutung professionell geschulter Betreuer im JugendRaum unterstreicht. Der Ansatz der Offenen Jugendarbeit legt den Fokus auf vielfältige Freizeitangebote, die den Jugendlichen als hilfreich und ansprechend erscheinen sollen. Zudem sollen die Jugendlichen selbst aktiv einbezogen werden, sei es in der Gestaltung oder Instandhaltung des Raums. Diese Partizipation fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch die persönliche Verantwortung der Jugendlichen. Projekte und Veranstaltungen sollen zudem Lernfelder bieten, die für die Heranwachsenden von Bedeutung sind, wie jugend-im-zentrum hervorhebt.

Der Weg zu einem sicheren und attraktiven Jugendraum

Die Integration der Jugendlichen in alle Aspekte des Jugendraums ist zentral für die Offene Jugendarbeit. Dies geschieht durch regelmäßige Absprachen, Planungen und die Gestaltung der Angebote in der kommunalen Gemeinschaft. Dabei spielt auch das Feedback der Jugendlichen eine wichtige Rolle. Die Betreuer sollen einen Kontakt zu den Jugendlichen aufbauen und deren Anregungen sowie Wünsche aktiv einholen. Diese Vorgehensweisen sind entscheidend, um ein vertrauensvolles Umfeld zu schaffen, in dem die Jugendlichen sich wohlfühlen und ihre Ideen einbringen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Jugendraum in Kleinsteinhausen ein innovativer Schritt in der Jugendarbeit darstellt. Die präventiven Maßnahmen gegen gefährliche Exzesse sind notwendig, um das Wohl der Jugendlichen zu sichern. Mit einem professionellen Jugendpfleger und einem klaren Fokus auf die Wünsche der jungen Leute wird angestrebt, ein positives und unterstützendes Umfeld zu schaffen. Weitere Informationen zu diesem Thema bieten umfassende Materialien und Studien, die unter anderem auf der Seite von jugendarbeit.ch abgerufen werden können.

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Kleinsteinhausen, Deutschland
Beste Referenz
rheinpfalz.de
Weitere Infos
jugend-im-zentrum.at

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