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FIFA zahlt Millionen: Bayern verliert Davies und Upamecano!

Mit der Rückkehr von der Länderspielpause steht der FC Bayern München vor erheblichen Herausforderungen. Zwei ihrer Schlüsselspieler, Alphonso Davies und Dayot Upamecano, haben sich während dieser Pause schwer verletzt und fallen für den Rest der Saison aus. Davies, der einen Kreuzbandriss erlitten hat, wird voraussichtlich mindestens sechs Monate pausieren müssen, während Upamecano eine Zwangspause von drei Monaten bevorsteht.

Diese Verletzungen haben nicht nur sportliche, sondern auch finanzielle Konsequenzen für den Rekordmeister. Laut den Berichten von op-online.de wird die FIFA eine Entschädigung an den FC Bayern zahlen, da beide Spieler während einer Länderspielreihe verletzt wurden. Die Entschädigung kann täglich bis zu 27.000 US-Dollar (20.500 Euro) betragen und die Gesamtsumme könnte sich auf maximal 9,7 Millionen Dollar (7,4 Millionen Euro) pro Jahr belaufen, wenn die Verletzungszeit über 28 Tage hinausgeht.

Verletzungsgeld und nationale Regelungen

Zusätzlich zur FIFA-Entschädigung erhält der FC Bayern auch ein Verletzungsgeld auf nationaler Ebene. In den ersten sechs Wochen nach einer Verletzung zahlt der Verein das volle Gehalt der betroffenen Spieler. Danach übernimmt die Berufsgenossenschaft, die das Verletzungsgeld für maximal 72 Wochen zahlt. Dieses beträgt 80 Prozent des Bruttolohns der Spieler, jedoch maximal 5.000 Euro netto.

Die finanziellen Belastungen durch Verletzungen sind für viele Vereine ein ernstes Thema, und viele Spieler verfügen über Zusatzversicherungen, um etwaige Differenzen im Einkommen abzudecken.

Verletzungsrisiko im Fußball

Die Situation von Davies und Upamecano steht nicht isoliert. In der Bundesliga sind Verletzungen nach wie vor ein großes Problem, wie die Verletzungstabelle für die Saison 2022/23 von fussballverletzungen.com zeigt. Verletzungen treten häufig im Oberschenkel, Knie und Sprunggelenk auf, wobei Muskelverletzungen die häufigste Art darstellen.

Die häufigsten Ausfallgründe sind klar spezifiziert und werden durch den Trend der professionellen Trainingsmethoden und einen ausgeglicheneren Wettbewerb in der Liga beeinflusst. Verletzungen in der Winterpause wurden ebenfalls festgestellt, was die ohnehin angespannte Lage der Vereine weiter verkompliziert.

Die Bayern zeigen in der Meisterschaft weiterhin Dominanz, während der BVB stark von personellen Ausfällen betroffen ist. Insbesondere im Rückblick auf Spieler wie Robert Lewandowski, der als verletzungsunanfällig gilt, wird der Einfluss von Verletzungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Mannschaften besonders deutlich.

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Beste Referenz
op-online.de

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