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Heftiges Erdbeben trifft Myanmar: Chaos und Zerstörung in Asien!

Ein starkes Erdbeben hat heute, am 28. März 2025, Teile Asiens erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag in der Stadt Mandalay, der zweitgrößten Stadt Myanmars, etwa 50 Kilometer östlich von Monywa. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von rund 20 Kilometern unter der Erde. In den südwestchinesischen Provinzen Yunnan waren die Erschütterungen ebenfalls zu spüren, während auch Menschen in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi das Beben wahrnahmen.

Die Stärke des Erdbebens wurde unterschiedlich gemessen: Das Deutsche Geoforschungsinstitut (GFZ) berichtete von einer Magnitude von 7,6, während die US-Erdebebenwarte (USGS) eine Stärke von 7,7 feststellte. Wenige Minuten nach dem ersten Ereignis wurde ein weiteres Beben mit einer Stärke von 6,4 südlich von Mandalay registriert. Diese seismischen Aktivitäten sind Teil eines größeren Musters der seismischen Aktivität in der Region, die bekanntermaßen hoch ist und nicht selten schwere Erdbeben hervorruft.

Schäden und Evakuierungen

In Aung Ban, Myanmar, fiel ein Hotel über seinen Gästen zusammen, und viele Menschen werden noch vermisst. In der Stadt Bangkok reagierten die Menschen panisch: Sie verließen ihre Häuser und Patienten wurden aus Krankenhäusern auf die Straßen gebracht. Auf einer Hochhaus-Baustelle stürzte ein Gebäude ein, wodurch die Situation weiter verstärkt wurde. Bisher ist die genaue Anzahl der Verletzten und Toten unklar, und auch das Ausmaß der Schäden in den betroffenen Ländern ist noch nicht ausreichend erfasst.

  • Erdbebenstärke: 7,6 (GFZ) / 7,7 (USGS)
  • Tiefe: 20 km
  • Folgeereignis: weiteres Beben Stärke 6,4
  • Besondere Vorfälle:
    • Kollaps eines Hotels in Aung Ban.
    • Panikreaktionen in Bangkok, Evakuierungen aus Krankenhäusern.
    • Sturz eines Gebäudes auf einer Baustelle.

Solche Erdbeben sind in Asien keine Seltenheit, wo das seismische Risiko aufgrund der geologischen Gegebenheiten hoch ist. In den letzten 25 Jahren kam es durchschnittlich zu 7,7 Beben der Stärke 7 oder höher pro Jahr. Die jüngsten Ereignisse bekräftigen die Dringlichkeit von Notfallmaßnahmen und Vorbereitungen in den betroffenen Regionen, um die Folgen künftiger Beben zu mildern.

Das Erdbeben vom 28. März wird daher nicht nur wegen seiner Stärke, sondern auch aufgrund der betroffenen Gebiete und der damit verbundenen humanitären Herausforderungen in Erinnerung bleiben. Die vollständige Auswertung der Schäden wird einige Zeit in Anspruch nehmen, während die Such- und Rettungsarbeiten aller Voraussicht nach fortgesetzt werden müssen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Mandalay, Myanmar
Beste Referenz
rp-online.de

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