
Am Sonntag, den 28. März 2025, wird es im Handball eine spannende Begegnung im Rahmen der vierten Liga geben. Der TSB Gmünd trifft in einem Nachbarschaftsduell auf die HSG Ostfildern, wobei der Spielbeginn auf 17 Uhr angesetzt ist. TSB Gmünd geht mit einer beeindruckenden Bilanz in die Partie und hat einen Vorsprung von 12 Punkten auf die HSG Ostfildern. Dies könnte entscheidend für den weiteren Verlauf der Saison sein, da Gmünd derzeit das stärkste Viertliga-Jahr seiner Geschichte spielt, aktuell mit 42 Punkten auf dem dritten Platz der Tabelle.
In dieser Saison führt die SG Köndringen/Teningen mit 48:0 Punkten die Tabelle an, gefolgt von TV Bittenfeld II, der 45:5 Punkte aufweist. Die bemerkenswerte Leistung des TSB Gmünd wird durch den letzten Sieg gegen Wangen, den sie mit 34:30 für sich entscheiden konnten, weiter untermauert. Trainer Aaron Fröhlich äußerte sich optimistisch und erwartet, dass sein Team alle verbleibenden fünf Spiele gewinnen wird. Dabei sind sie schon jetzt sicher, dass sie die beste Endplatzierung im baden-württembergischen Oberhaus erreichen werden, unabhängig vom Ausgang der restlichen Spiele.
Herausforderungen und Rückkehrer
Die Form der HSG Ostfildern könnte eine besondere Herausforderung für Gmünd darstellen. Das Team aus Ostfildern hat die letzten 10 von 13 Spielen gewonnen, hat jedoch gegen die Top-Teams der Liga, wie Köndringen/Teningen und Bittenfeld, verloren. HSG Ostfildern strebt an, unter die Top Fünf zu gelangen, was durch die aktuellen Ergebnisse durchaus realistisch scheint. Im Hinspiel konnte Gmünd jedoch einen klaren 31:25-Sieg gegen Ostfildern einfahren, was den Spielern zusätzlichen Selbstvertrauen geben sollte.
Die Rückkehr von Christian Waibel, der sich von einem krankheitsbedingten Rückschlag erholt, wird für Gmünd ein wichtiger Faktor sein. Darüber hinaus hebt Fröhlich die Stärke der gegnerischen Rückraumreihe hervor, die besonders viel Respekt verdient. Manuel Späth, ein 39-jähriger Ex-Nationalspieler, ist Teil des Kaders von HSG Ostfildern und wird voraussichtlich bald seine Karriere beenden.
Ein Blick auf die Handball-Gemeinschaft
Die Leidenschaft für Handball bleibt jedoch nicht nur auf den professionellen Spielfeldern sichtbar. Eine Gruppe ehemaliger TSB-Handballer trifft sich regelmäßig mittwochs abends in der Großen Sporthalle, um die Freude am Spiel aufrechtzuerhalten. Diese Treffen entstanden in den letzten Jahren, um den Kontakt während der pandemiebedingten Einschränkungen aufrechtzuerhalten. Die Gruppe spielt meist „Drei gegen Drei“ und integriert auch Tennisfußball-Einheiten.
Nach dem Sport werden alte Freunde wieder vereint, um gemeinsam Zeit zu verbringen und sich auszutauschen. Teilnehmer wie Jürgen Fröhlich und Holger Sohnle sind häufig dabei und ermutigen weitere Mitstreiter, hinzuzustoßen, um eventuell sogar mehrere Mannschaften bilden zu können. Es wird betont, wie wichtig solche Veranstaltungen sind, um die Gemeinschaft lebendig zu halten und Freundschaften zu erneuern.
Mit dem Aufeinandertreffen des TSB Gmünd gegen HSG Ostfildern wird deutlich, dass Handball nicht nur ein Sport ist, sondern auch ein fester Bestandteil der lokalen Kultur und Gemeinschaft, der die Menschen verbindet und für spannende Momente sorgt.