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Erdbeben in Myanmar: Über 2000 Tote nach verheerendem Beben!

Am 29. März 2025 erschütterte ein schweres Erdbeben Myanmar und forderte mehr als 2000 Menschenleben. Die Stärke des Beben betrug 7,7 auf der Richter-Skala, was zu weitreichenden Zerstörungen der Infrastruktur führte. Insbesondere die Stadt Mandalay war betroffen, wo ein Kloster beschädigt wurde. Diese Informationen stammen von einem aktuellen Bericht der Süddeutschen Zeitung.

Das Erdbeben wurde durch die Bewegung der indischen und eurasischen Platte an der Sagaing-Verwerfung verursacht, die sich mit einer Geschwindigkeit von 18 mm pro Jahr bewegt. Experten bestätigen, dass die Region nicht ungewöhnlich für derartige seismische Aktivitäten ist. Tatsächlich hat Myanmar seit 1900 bereits sechs Erdbeben der Stärke 7 oder höher erlebt. In den letzten Wochen wurden zudem 201 Beben gemeldet, wobei zwei davon eine Stärke über 5 erreichten.

Nachbeben und zukünftige Risiken

Das Hauptbeben ging mit starken Nachbeben einher. Das erste Nachbeben mit einer Stärke von 6,4 trat nur 12 Minuten später auf, gefolgt von weiteren Nachbeben mit Stärken zwischen 4,5 und 4,6. Die Möglichkeit für ein größeres Beben über 7,7 besteht, und Nachbeben könnten bis zu einem Jahr andauern. Im Allgemeinen ist die Dauer von Nachbeben in der Regel zwei bis drei Monate, jedoch kann der Anstieg seismischer Aktivität in den letzten Jahren auch auf verbesserte seismische Netzwerke und Datenverfügbarkeit zurückgeführt werden, erklärt ZDF.

Das Erdbeben dauerte lange an, das Schütteln hielt über mehrere Minuten an und führte laut den USGS- und GFZ-Messungen zu schweren und oft tödlichen Schäden. Die durchschnittliche Anzahl erdbebenstarker Ereignisse in Myanmar liegt mit 0,22 pro Jahr für Beben der Stärke 7 oder höher weiterhin im moderaten Bereich.

Weitere Ereignisse in Myanmar und weltweit

Während das Land noch mit den Folgen dieses verheerenden Erdbebens kämpft, finden auch in anderen Teilen der Welt bedeutende Ereignisse statt. In Grugliasco bei Turin wurden die Tulpenfelder „Tulipani Italiani“ angepflanzt, wo Besucher die Blumen bestaunen und pflücken können. In Kuala Lumpur kam es zu einer Explosion aufgrund einer geplatzten Gasleitung, was zur Evakuierung umliegender Wohngebiete führte. Andererseits startet All Nippon Airways (ANA) mit neuen Mitarbeitenden in sein Geschäftsjahr am Flughafen Tokio-Haneda, und in Beelitz bei Berlin wurde die Spargelsaison wegen hoher Temperaturen schon früher als sonst eröffnet.

Das Durbar-Fest im Norden Nigerias wird ebenfalls gefeiert, eine bunte religiöse Feierlichkeit, die mit dem Ende des Ramadan zusammenfällt. Diese kulturellen Ereignisse stehen im Kontrast zu den Herausforderungen, vor denen Myanmar steht, und unterstreichen die Vielfalt an menschlichen Erfahrungen in der heutigen Welt.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Mandalay, Myanmar
Beste Referenz
sueddeutsche.de
Weitere Infos
zdf.de

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