Der Halbmarathon in Berlin hat am 6. April 2025 eine bemerkenswerte Leistung hervorgebracht: Amanal Petros, der 29-jährige Athlet von Hannover 96, lief als erster deutscher Läufer die Strecke unter einer Stunde. Mit einer Zeit von 59:31 Minuten sicherte sich Petros den dritten Platz und verbesserte seinen eigenen deutschen Rekord um 38 Sekunden. Zuvor hatte er das Limit von 1:00:09 im Oktober 2021 in Valencia aufgestellt, wie Weser-Kurier berichtet.
Den Sieg über die 21,1 Kilometer lange Strecke sicherte sich Gemechu Dida Diriba aus Äthiopien in 58:43 Minuten. Richard Ringer, der frühere Marathon-Europameister, folgte auf den vierten Platz und stellte mit 1:00:51 ebenfalls eine persönliche Bestzeit auf. Diese Ergebnisse spiegeln das hohe Wettbewerbsniveau bei diesem renommierten Event wider, das Athleten aus aller Welt anzieht.
Ergebnisse der Herren
| Platz | Name | Land | Zeit |
|---|---|---|---|
| 1 | Gemechu Dida Diriba | Äthiopien | 58:43 |
| 2 | Amanal Petros | Deutschland | 59:31 |
| 3 | Richard Ringer | Deutschland | 1:00:51 |
Bei den Frauen war Gesa Krause, zweimalige Hindernis-Europameisterin, die beste Deutsche und kam auf den elften Platz mit einer Zeit von 1:10:02 Stunden. Krause bezeichnete das Rennen als gute Erfahrung für sie, plant jedoch, sich verstärkt auf ihre Spezialdisziplin zu konzentrieren. Esther Pfeiffer aus Düsseldorf konnte sich über den siebten Platz freuen, den sie in persönlicher Bestzeit von 1:09:15 Stunden erreichte. Der Sieg bei den Frauen ging an die Äthiopierin Fotyen Tesfay Haiylu, die die Strecke in 1:03:35 Stunden bewältigte.
Ergebnisse der Damen
| Platz | Name | Land | Zeit |
|---|---|---|---|
| 1 | Fotyen Tesfay Haiylu | Äthiopien | 1:03:35 |
| 2 | Esther Pfeiffer | Deutschland | 1:09:15 |
| 3 | Gesa Krause | Deutschland | 1:10:02 |
Die Ergebnisse dieses Wettbewerbs haben nicht nur die sportliche Landschaft in Deutschland beleuchtet, sondern auch die beeindruckenden Leistungen internationaler Athleten, die in Berlin antreten. Petros‘ Rekordlauf bringt frischen Wind und Motivation in die deutsche Langstreckenlauf-Szene, während Krause und Pfeiffer wertvolle Erfahrungen auf dem Weg zu zukünftigen Meisterschaften sammeln.
