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Schulen in Duisburg schließen wegen akuter Bedrohungslage!

Am Montag bleiben alle Sekundar- und Gesamtschulen in Duisburg geschlossen. Eine Mitteilung eines Sprechers des Polizeipräsidiums Duisburg bestätigte die Schließungen aufgrund einer angeordneten Bedrohungslage. Details zu dieser Bedrohung wurden bisher nicht bekannt gegeben, was für große Unsicherheit sorgt. Laut der „Bild“-Zeitung sind mindestens 13 Schulen betroffen, wodurch mehrere tausend Schülerinnen und Schüler zu Hause bleiben müssen. Distanzunterricht wird in dieser Zeit stattfinden.

Die Verbindung zur Bedrohungslage ist besorgniserregend. Am Freitag erhielt die Polizei eine Drohmail, die eine angekündigte Gewalttat an Schulen enthielt. Eine weitere Mail, die am Sonntag einging, bedrohte explizit mehrere Schulen und verstärkte die bereits bestehende Anspannung. Die Lise-Meitner-Gesamtschule informierte über ihre Website über die Schulschließung und verwies auf die Anordnung der Bezirksregierung.

Umfang der Schließungen und Auswirkungen

Die Schließungen betreffen neben der Lise-Meitner-Gesamtschule zahlreiche weitere Schulen. Gymnasien in Duisburg sind jedoch von der Schließung nicht betroffen. Während die Schülerinnen und Schüler im Distanzunterricht unterrichtet werden, soll ein wichtiger Aspekt nicht in den Hintergrund geraten: die praktischen Ausbildungsanteile. So sind die Praktika der neunten Jahrgangsstufe wie geplant durchgeführt worden.

Die aktuelle Lage wirft zudem einen Schatten auf die Bildungslandschaft in Duisburg. In einer Zeit, in der Bildung zunehmend digitalisiert wird und der Zugang zu E-Learning-Plattformen für viele eine große Chance darstellt, zeigen solche Vorfälle, wie fragil die Sicherheit im Schulbetrieb sein kann. UNICEF und zahlreiche andere Organisationen arbeiten intensiv daran, Kinder weltweit mit digitalen Bildungsmaterialien zu versorgen und das Lernen auch in Krisensituationen zu fördern, wobei viele Kinder weiterhin keinen Zugang zu grundlegenden Internetdiensten haben.

Die Situation in Duisburg ist ein weitaus größeres Problem und reflektiert die Herausforderungen, denen sich Schulen in Deutschland und darüber hinaus gegenübersehen. Bei Unbekanntheit über die Hintergründe der Bedrohungen bleibt nur zu hoffen, dass die Sicherheitslage schnell geklärt wird und die betroffenen Schulen bald wieder öffnen können.

Die Polizei Duisburg und die Schulbehörden stehen in engem Kontakt, um die Situation zu überwachen und weitere Informationen bereitzustellen. Schülerinnen und Schüler sind aufgefordert, bis auf Weiteres zu Hause zu bleiben und den Unterricht auf distanzielle Weise zu verfolgen.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall besuchen Sie die Berichterstattung auf Welt und t-online.

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Duisburg, Deutschland
Beste Referenz
welt.de
Weitere Infos
t-online.de

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