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Trump in der Zölle-Falle: Republikaner revoltieren und Börse stürzt!

US-Präsident Donald Trump setzt seine Strategie der maximalen Eskalation im Handelskonflikt fort. Diese Taktik, die sich insbesondere gegen China richtet, hat beim amerikanischen Volk und in der eigenen Partei zunehmend Kritik hervorgerufen. Der Kurssturz an den Börsen, der als Folge von Trumps Zollpolitik wahrgenommen wird, hat den Druck auf ihn erhöht. Ken Langone, ein prominenter Milliardär und Großspender der Republikanischen Partei, hat die Zölle als „schlecht beraten“ kritisiert. Seiner Meinung nach werden die Verbraucher die höheren Kosten letztlich zu spüren bekommen.

In diesem Kontext droht Trump mit weiteren Zöllen als Reaktion auf die Vergeltungsmaßnahmen anderer Länder, insbesondere Chinas. Sein Vorhaben, am 2. April 2025 hohe Zölle gegen wichtige Handelspartner einschließlich der Schweiz einzuführen, hat in den letzten Tagen für Aufregung gesorgt. Trump bezeichnet diesen Tag als „Befreiungstag“ für Amerika und glaubt, die Zölle werden die wirtschaftliche Stärke der USA erhöhen. Doch die Realität sieht anders aus, berichten Experten von der NZZ.

Widerstand gegen Trumps Zollpolitik

Der Widerstand gegen Trumps Zollpolitik wächst. In den letzten Tagen unterstützten sieben republikanische Senatoren einen Gesetzesentwurf, der die Macht des Präsidenten bei der Einführung von Zöllen auf ein Gesetz beschränken würde. Dieser Entwurf würde eine Kongressbestätigung für Zölle innerhalb von 60 Tagen erfordern. Dies ist ein klares Zeichen, dass die Unzufriedenheit über die aktuellen Handelsstrategie auch innerhalb der eigenen Reihen der Republikaner zunimmt.

Auch bedeutende Wirtschaftsführer äußern offene Kritik. Elon Musk, ein wichtiger Berater Trumps, bemüht sich, eine Lösung für die Zollproblematik zu finden, während Bill Ackman, ein bekannter Fondsmanager, Trump scharf angreift und von einem „Atomkrieg gegen jedes Land der Welt“ spricht. Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan, warnt vor einem potenziellen Bruch mit langjährigen Handelspartnern.

Folgen für die Wirtschaft

Wirtschaftsexperten merken an, dass die Zölle von Trump nicht die gewünschten wirtschaftlichen Vorteile bringen. Viele Studien zeigen, dass frühere Zölle, wie die von 2018 und 2019, nicht dazu führten, neue Arbeitsplätze zu schaffen oder verlorene zurückzugewinnen. Stattdessen könnte eine Erhöhung der Zölle den amerikanischen Konsumenten Kaufkraftverluste bescheren, da die Preise für importierte Produkte steigen.

Die US-Regierung sieht sich nun auch international wachsendem Druck ausgesetzt. Bei einer Debatte im Europäischen Parlament wurden die Zolldrohungen der Trump-Regierung als schädlich für Unternehmen und Verbraucher kritisiert. Führende EU-Abgeordnete forderten eine Fortsetzung der transatlantischen Zusammenarbeit, um mögliche Gegenzölle zu vermeiden. Maroš Šefčovič, Mitglied der Europäischen Kommission, wies auf die negativen Effekte der US-Zölle hin. Bernd Lange, Vorsitzender des Ausschusses für internationalen Handel, unterstützte die Idee von Gegenzöllen.

In dieser angespannten politischen Landschaft bleibt abzuwarten, wie Trump auf den zunehmenden Widerstand reagieren wird. Der Präsident hat seine Kritiker als „schwache und dumme Menschen“ in sozialen Medien bezeichnet, was die anhaltenden Spannungen innerhalb seiner eigenen Partei und zwischen den politischen Akteuren weiter verstärken könnte. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Handelsstrategie der USA und den internationalen Handel insgesamt sein.

Zusammenfassend sieht es so aus, als ob Trumps Handelskonflikt sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu einem ernsthaften Streitpunkt wird, der weitreichende Konsequenzen für die zukünftigen Handelsbeziehungen der USA mit anderen Nationen haben könnte. fr.de bietet dazu eine ausführliche Analyse der Situation.

In dieser angespannten politischen Landschaft bleibt abzuwarten, wie Trump auf den zunehmenden Widerstand reagieren wird. Der Präsident hat seine Kritiker als „schwache und dumme Menschen“ bezeichnet, was die Spannungen innerhalb seiner eigenen Partei und zwischen den politischen Akteuren weiter verstärken könnte. Wie die Situation weiter verlaufen wird, bleibt ungewiss, doch die Entwicklungen in den nächsten Wochen und Monaten könnten entscheidend sein für die Handelsstrategie der USA. europarl.europa.eu bietet weitere Perspektiven zu den möglichen Auswirkungen auf Europa.

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