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Karriere mit Weitblick: Chemnitzer Ingenieur erobert den afrikanischen Markt!

Sebastian Sachtleben, geboren 1981 in Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz, macht sich als Managing Director Region Africa bei Afrox Ltd. einen Namen, einem Tochterunternehmen der global agierenden Linde plc. Laut TU Chemnitz hat er an der Technischen Universität Chemnitz Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Seine Karriere begann nach dem Abschluss, als er in der Automobilindustrie tätig war, unter anderem mit einem Engagement bei der Porsche AG.

Für Sachtleben war das Studium nicht nur eine akademische Ausbildung, sondern auch eine prägende Lebensphase. Er erinnert sich an intensive Lernphasen und die bedeutenden Freundschaften, die er während dieser Zeit knüpfte. Ein Praktikum in der Automobilbranche vereinfachte den Einstieg in seine erste Anstellung erheblich. Sachtleben hebt hervor, wie wichtig Neugierde und Toleranz sind, um sich in verschiedenen Kulturen zurechtzufinden.

Eine internationale Karriere

Seine berufliche Laufbahn führte ihn bereits in mehrere Länder, darunter die USA, Schweden und aktuell Südafrika. Der interdisziplinäre Ansatz seines Studiums hilft ihm weiterhin dabei, in einem globalen Umfeld erfolgreich zu agieren. In seiner aktuellen Position bei Linde ist er Teil eines Unternehmens, das 2021 einen Umsatz von 31 Milliarden US-Dollar erzielte und maßgeblich in den Bereichen Chemie, Energie, Gesundheitswesen und Maschinenbau tätig ist, wie Linde Careers berichtet.

Sachtleben ist der Ansicht, dass seine Ausbildung in Wirtschaftsingenieurwesen besonders vorteilhaft war, da sie ihm die Fähigkeit vermittelt hat, technologische Entwicklungen mit betriebswirtschaftlichen und kulturellen Aspekten zu verbinden. Seine Erfahrungen in verschiedenen Ländern und Kulturen haben ihn gelehrt, die Globalisierung als Chance zu verstehen.

Ratschläge für Berufsanfänger

In einer Zeit, in der Unternehmen hohe Anforderungen an ihre Mitarbeiter stellen, ist die Nachfrage nach Fachkräften mit interkulturellen Kompetenzen und Sprachkenntnissen gestiegen. Das Studium in interkulturellem Unternehmens- und Technologiemanagement an der Hochschule Aalen fördert genau diese Fähigkeiten. Ziel ist es, Absolventen zu befähigen, in internationalen Teams effektive Führungsrollen einzunehmen, wie Hochschule Aalen erläutert.

Sachtleben rät Berufsanfängern, offen und lernwillig zu sein. Engagement und der Aufbau von Netzwerken sind für ihn essenzielle Elemente, um in der heutigen sich schnell verändernden Arbeitswelt erfolgreich zu sein. In seiner Freizeit reist er leidenschaftlich und hat kürzlich beispielsweise einen Roadtrip durch Namibia unternommen. Die Unterstützung seiner Frau, ebenfalls TUC-Alumna, sieht er als einen entscheidenden Faktor in seiner Karriere und der Familienarbeit.

Insgesamt zeigt Sachtlebens Werdegang, wie interdisziplinäre Studiengänge und internationale Erfahrungen die berufliche Laufbahn bereichern und den Grundstein für Leadership-Positionen in global agierenden Unternehmen legen können.

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Chemnitz, Deutschland
Beste Referenz
tu-chemnitz.de
Weitere Infos
lindecareers.com

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