
Die Band Maxjoseph hat mit ihrem dritten Album „Nau“ ein musikalisches Werk veröffentlicht, das neue Maßstäbe setzt. Wie Merkur berichtet, umfasst das Album 13 selbst komponierte Titel, die eine abwechslungsreiche Mischung aus Volksmusik, Jazz und klassischen Einflüssen bieten. Die vier Musiker – Georg Unterholzner (Gitarre), Florian Mayrhofer (Tuba), Nathanael Turban (Geige) und Andreas Winkler (steirische Harmonika) – haben sich in ihrer aktuellen Besetzung gefunden und präsentieren ihren Klang klarer und präziser.
Das Ensemble hat sich das Ziel gesetzt, die Klischees der Volksmusik aufzubrechen und stattdessen ein charmantes und leichtfüßiges Hörerlebnis zu kreieren. Ihre Musik, die sich selbst als „konzertante Volksmusik“ definiert, versteht es, verschiedene Stile miteinander zu vereinen, was besonders in den neuen Stücken deutlich wird.
Nachhaltigkeit im Fokus
Ein bemerkenswerter Aspekt der Band ist ihr Engagement für Nachhaltigkeit. Die Musiker reisen zu ihren Konzerten, wann immer möglich, mit dem Zug, um ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Dies spiegelt sich auch in ihrer Selbstorganisation wider; sie managen ihren Terminplan und das Booking eigenständig und suchen aktiv nach Auftrittsmöglichkeiten. Ihr nächstes Konzert findet am 13. April im „Bergson“-Kunstkraftwerk in München statt.
Kürzlich sorgte ein Beitrag der BR-Sendung „Capriccio“ für einen Anstieg ihrer Bekanntheit. Neben der Musik ermöglicht die Band auch Einblicke in ihre kreativen Prozesse über soziale Medien wie Instagram, Facebook, Spotify und YouTube. Ein beeindruckendes Musikvideo zum Titel „Amour Fou“ wurde im Ägyptischen Museum in München realisiert und gibt einen Vorgeschmack auf die visuelle Ästhetik ihrer Musik.
Premiere im Münchner Volkstheater
Das Album „Nau“ wird am 10. April 2025 erstmals live im Münchner Volkstheater präsentiert, was für die Band einen weiteren bedeutenden Schritt darstellt. Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Volksbühne München durchgeführt und verspricht, die neue musikalische Richtung und die kreative Weiterentwicklung von Maxjoseph zu zeigen. Laut Münchner Volkstheater hebt sich das Ensemble durch seine innovativen Ansätze von der traditionellen Volksmusik ab und bietet frische Perspektiven auf bekannte Klänge.
Maxjoseph zeigt, dass die Verbindung von Tradition und Innovation nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist, um die Musiklandschaft neu zu gestalten und ein breiteres Publikum zu erreichen. Durch ihren kreativen Ausdruck und ihren verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen setzen sie ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft in der Musikindustrie.
In einer Zeit, in der vielfältige musikalische Einflüsse immer relevanter werden, ist Maxjoseph auf dem besten Weg, sich als eine herausragende Stimme in der Musikszene zu etablieren und ihren eigenen, authentischen Weg zu gehen.