
Am 12. April 2025 geriet eine Müllpresse auf dem Messegelände in Riem während der Baumaschinenmesse Bauma in Brand. Der Sicherheitsdienst meldete das Feuer gegen 11:57 Uhr und alarmierte umgehend die Feuerwehr München. Mitarbeiter der Müllpresse hatten bereits erste Löschversuche unternommen, bevor die Feuerwehr eintraf, einschließlich eines Atemschutztrupps.
Die schnellen Reaktionen der Einsatzkräfte der Brandsicherheitswache waren entscheidend. Sie konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Ein Atemschutztrupp löschte die Flammen erfolgreich mit einem Hohlstrahlrohr. Zudem kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz, um mögliche Glutnester in der betroffenen Müllpresse zu kontrollieren. Die Feuerwehr verhinderte erfolgreich, dass die Flammen auf weitere Müllcontainer übergriffen.
Sicherheit für Messebesucher
Glücklicherweise bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Besucher der Bauma. Dies wurde durch ständige Bereitschaftskräfte der Feuerwehr, einschließlich eines Einsatzleitwagens und zweier Hilfeleistungslöschfahrzeuge, sichergestellt. Auch eine Drehleiter war vor Ort, um im Notfall sofort eingreifen zu können. Darüber hinaus steht ein Sanitätsdienst für medizinische Notfälle zur Verfügung.
Diese proaktive Sicherheitsvorkehrung ist besonders während großer Veranstaltungen wie der Bauma von Bedeutung, die als weltgrößte Messe für Baufahrzeuge gilt. Die Kombination aus geschultem Personal und zuverlässiger Technik erwies sich erneut als effektiv. In der aktuellen Situation waren die schnellen Maßnahmen der Feuerwehr maßgeblich für die erfolgreiche Kontrolle des Brandes.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Feuerwehr München durch gut koordinierte Einsätze und das schnelle Reagieren sowohl von Sicherheitsdienstmitarbeitern als auch der Feuerwehr selbst eine gefährliche Situation effektiv bewältigt wurde. Der Vorfall zeigt, wie wichtig feuerwehrtechnische Übungen und präventive Maßnahmen für die Sicherheit im Messebereich sind, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.
Für weitere Informationen über den Vorfall und die Reaktionen vor Ort, siehe die Berichterstattung von t-online und tz.de.