Am Montagabend ereignete sich um 18:15 Uhr ein schwerer Auffahrunfall auf der B 471 bei Bergkirchen, der eine 60-jährige Autofahrerin aus Dachau in Lebensgefahr brachte. Ein 57-jähriger Mann aus Baden-Württemberg musste verkehrsbedingt anhalten. Die Situation eskalierte, als ein 36-jähriger Mann aus dem Kreis Fürstenfeldbruck hinter ihm nicht rechtzeitig bremsen konnte und auf das Heck des Wagens der Dachauerin auffuhr.
Durch den gewaltigen Aufprall wurde das Fahrzeug der Frau auf einen Sattelzug geschoben. Die 60-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Autofahrer blieben hingegen unverletzt.
Der Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf rund 70.000 Euro, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.
Statistische Erfassung von Verkehrsunfällen
Auf Grundlage der Unfallstatistik stellt Destatis fest, dass derartige Vorfälle Grundlage für die Gesetzgebung und Maßnahmen in der Verkehrserziehung sowie beim Straßenbau und in der Fahrzeugtechnik sind. Die Daten dienen der Erfassung und Analyse der Verkehrssicherheitslage in Deutschland.
Die Straßenverkehrsunfallstatistik zielt darauf ab, Strukturen des Unfallgeschehens aufzuzeigen. Dazu gehören umfängliche Informationen zu Unfällen, den beteiligten Personen, den Fahrzeugen, und den Ursachen der Unfälle. Die Ergebnisse sind entscheidend für die staatliche Verkehrspolitik und helfen, die Sicherheitsinfrastruktur zu verbessern.
Laut aktuellen Statistiken werden nicht nur Unfälle mit Personenschaden berücksichtigt, sondern auch Sachschäden sowie spezielle Fälle wie den Transport gefährlicher Güter. Solche Erhebungen sind essentiell, um umfassende Sicherheitsstandards zu entwickeln und Missstände im Straßenverkehr zu beheben.
Die Verknüpfung von realen Unfällen wie dem in Bergkirchen mit statistischen Daten unterstreicht die Relevanz von präventiven Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Weitere Informationen dazu können auf der Destatis-Website abgerufen werden.
