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Faszinierende Quantenwelt: Kunst trifft Wissenschaft in Hannover!

Die Vereinten Nationen haben 2025 zum internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und Quantentechnologien erklärt. Dies geschieht anlässlich des 100. Jahrestages der Quantenmechanik, die 1925 formuliert wurde. Ziel dieser Initiative ist es, die bedeutenden Beiträge der Quantenwissenschaft zur technologischen Entwicklung zu würdigen und das Bewusstsein für ihre Relevanz im 21. Jahrhundert zu schärfen. Zahlreiche Veranstaltungen werden weltweit in 57 Ländern stattfinden, die verschiedene Facetten der Quantenwelt beleuchten und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Welt der Physik hebt hervor, dass Technologien wie Smartphones, Barcodescanner und Magnetresonanztomografie auf den Prinzipien der Quantenmechanik basieren.

In Deutschland koordiniert die Deutsche Physikalische Gesellschaft die Feierlichkeiten und Aktivitäten des „Quantenjahres“. Unter dem Motto „Quantum2025 – 100 Jahre sind erst der Anfang…“ sind eine Vielzahl an Veranstaltungen geplant, die von allgemeinverständlichen Vorträgen über Konzerte bis hin zu Poetry Slams reicht. Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München wird ebenfalls aktiv Teil dieser Feierlichkeiten sein und plant diverse Events, die die Öffentlichkeit über die Quantenphysik aufklären sollen. Professor Ulrich Schollwöck, Dekan der Fakultät für Physik an der LMU, wird die Anfänge der Quantenmechanik beleuchten und die Rolle Münchener Forscher hervorheben, die maßgeblich zum Verständnis dieser komplexen Disziplin beigetragen haben.

Ein Blick auf die Kunst und Wissenschaft

Im Rahmen dieser umfassenden Initiative werden innovative Kunst- und Wissenschaftsprojekte initiiert. Besonders hervorzuheben ist die performative Ausstellung von Physikerin Lea Richtmann und Künstlerin Miriam Ebbing. Diese wird am Freitag, 25. und am Samstag, 26. April 2025, jeweils um 19:30 Uhr, im RAMPE – Coworking für Musiker:innen in Hannover stattfinden. Die Ausstellung behandelt zentrale Themen wie Quanten, Gravitation und Licht und kombiniert Musik mit Projektion, Installation und Videokunst. Interessierte müssen keine physikalischen Vorkenntnisse mitbringen, um die Vorführungen erleben zu können.

Die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen wie Steff Hörmanseder und Ilona Klein soll die Brücke zwischen den naturwissenschaftlichen Aspekten der Quantenphysik und der kreativen Welt der Kunst schlagen. Damit wird das Ziel verfolgt, ein breiteres Publikum zu erreichen und das Verständnis für die komplexen Konzepte der Quantenmechanik zu fördern. Der Eintritt zu den Aufführungen ist frei, und die Veranstalter laden alle Interessierten ein, die Grenzen zwischen Wissenschaft und Kunst zu erkunden. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Universität Hannover zu finden. Interessierte können sich auch direkt an Lea Richtmann vom Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover wenden, um mehr über die Veranstaltung zu erfahren.

Im Kontext des Quantenjahres 2025 vergibt die LMU außerdem verschiedene öffentliche Vorträge, Ausstellungen und Schulprojekte, um das Bewusstsein und das Verständnis für Quantenphysik zu vertiefen. Dies geschieht unter der Annahme, dass das Interesse an Naturwissenschaften bereits in der Grundschule geweckt werden sollte, um zukünftige Wissenschaftler zu fördern und aufzufordern, sich mit diesen faszinierenden Themen zu beschäftigen.

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Genauer Ort bekannt?
Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover, Deutschland
Beste Referenz
uni-hannover.de
Weitere Infos
lmu.de

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