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Wipperfelds Traum vom Meistertitel zerplatzt im Halbfinale!

Im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft hat der 1. BC Wipperfeld in der Wipperfürther Voss-Arena eine bittere Niederlage einstecken müssen. Gegen die Mannschaft aus Blau-Weiß Wittorf verloren die Spieler mit 1:3, obwohl sie nach den ersten beiden Doppeln noch Hoffnung hatten.

Der starke Gegner setzte sich letztlich im Gesamtergebnis mit 3:4 durch und zog in das Finale ein, wo sie auf den 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim treffen werden, der im anderen Halbfinale mit 4:3 gegen den SC Union Lüdinghausen gewann. In der Wipperfürther Halle war das Team aus Wittorf als Tabellen-Dritter ins Halbfinale gegangen. Die Partie dauerte 3 Stunden und endete mit den Sätzen 9:11, 4:11, 11:9 und 9:11.

Wipperfelds Schwierigkeiten

Die Wipperfelder mussten auf ihren Spitzenspieler Mark Lamsfuß verzichten, der aufgrund einer Knieverletzung nicht antreten konnte. Stattdessen übernahm er die Rolle des Coaches und unterstützte seine Teamkollegen, darunter das Mixed, das das entscheidende Spiel verloren hat. Zudem war Wipperfelds Europameisterin Line Kjaersfeldt nicht spielberechtigt, da sie keinen Einsatz in der Liga vorweisen konnte.

Die Doppelpartien liefen zunächst suboptimal für Wipperfeld. Sowohl das Herren-Doppel bestehend aus Jones Ralfy Jansen und Gregory Mairs als auch das Damen-Doppel mit Jenny Mairs und Thuc Phuong Nguyen mussten sich jeweils im entscheidenden Satz geschlagen geben und verloren 2:3. Nach einem Rückstand von 0:2 schien die Hoffnung auf ein Comeback in den Einzelspielen zurückzukehren.

Nhat Nguyen, Arnaud Merkle und das Herren-Doppel 2 mit Christopher und Matthew Grimley konnten ihre Partien klar mit 3:0 gewinnen und brachten Wipperfeld somit auf 3:2 in Führung. Doch die Freude währte nur kurz, denn Kristin Kuuba verlor ihr Einzel nach harter Gegenwehr mit 1:3 gegen Anna Siess Ryberg. Das entscheidende Mixed mit Jenny und Gregory Mairs ging ebenfalls verloren, was das Ausscheiden des Teams besiegelte.

Blick in die Zukunft

Mark Lamsfuß äußerte nach dem Spiel, dass sie erwarteten, auf einen gefährlichen Gegner wie Wittorf zu treffen. Seinen eigenen Comeback-Antritt plant er für September, nachdem er mehr als ein Jahr pausieren musste. Ein weiterer personneleller Wechsel steht bevor: Kenneth Neumann verlässt Wipperfeld und wechselt zu Wittorf.

Trotz dieser frustrierenden Niederlage bleibt Wipperfeld in der Gesamtwertung der Badminton-Bundesliga ambitioniert. In der aktuellen Tabelle belegt das Team mit 39 Punkten den zweiten Platz, knapp hinter SV Fun-Ball Dortelweil mit 40 Punkten. Die spannende Saison wird im Rahmen der neuen Wettbewerbstradition „Die Finals“ fortgeführt, die die deutschen Mannschaftsmeister ermitteln.

Wie Wipperfeld in den kommenden Spielen auftreten wird, bleibt abzuwarten, aber die große Unterstützung der Fans wird auch in Zukunft entscheidend sein, um den nächsten Schritt in der Badminton-Bundesliga zu machen.

Für mehr Informationen über den Verlauf des Turniers besuchen Sie die Artikel auf Kölner Stadt-Anzeiger oder BadZine.

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Weitere Infos
badzine.de

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