Am Freitagnachmittag, dem 18. April 2025, ereignete sich ein tragischer Autounfall auf der Autobahn A14 zwischen Schwerin-Nord und Jesendorf in Fahrtrichtung Wismar. Laut Nordkurier war eine Familie mit insgesamt vier Personen in einem Dacia unterwegs, als das Fahrzeug aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam.
Der Dacia kollidierte daraufhin mit einer Notrufsäule und überschlug sich mehrfach. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass mehrere Insassen im Fahrzeug eingeklemmt wurden. Notärzte, Rettungswagen und ein Rettungshelikopter wurden umgehend zum Unfallort geschickt, ebenso mehrere freiwillige Feuerwehren, um die Betroffenen zu bergen.
Tragische Verluste
Bei dem Unfall erlitten die Fahrzeuginsassen schwere Verletzungen. Tragischerweise starb die 48-jährige Beifahrerin noch am Unfallort an ihren schweren Verletzungen. Der 61-jährige Fahrer verstarb während des Transports ins Krankenhaus. Die beiden Kinder, eine 11-jährige Tochter und ein 13-jähriger Sohn, überlebten den Unfall mit teils schweren Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Autobahn A14 musste während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme für mehrere Stunden vollgesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region. Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Verkehrssicherheit auf, insbesondere im Hinblick auf die Umstände, die zu dem verhängnisvollen Unfall führten.
Umweltdaten zeigen, dass Verkehrsunfälle in Deutschland häufig schwerwiegende Folgen haben. So ist die Anzahl der Verkehrsunfälle in den letzten Jahren stetig gestiegen. Weitere Informationen zu den Statistikdaten über Verkehrsunfälle finden Sie auf der Website des Statistischen Bundesamts.
Die Gemeinde und die Angehörigen der Opfer sind in tiefer Trauer, und der Unfall erinnert daran, wie schnell sich das Leben ändern kann. Die Familie ist in der Region gut bekannt, und viele Menschen haben ihre Gedanken und Gebete bereits ausgesprochen.
