
Der FC Bayern München hat am 18. April 2025 das Euroleague-Abenteuer mit einer deutlichen Niederlage gegen Real Madrid beendet. Das Team unterlag im Playin-Spiel mit 71:93, nach einem besonders schwachen ersten Halbzeit, die es mit 33:52 zurücklag. Der Traum vom Viertelfinale, wo Real Madrid auf Olympiakos Piräus treffen wird, ist damit für die Bayern geplatzt. Diese Niederlage markiert den zweiten Titelverlust für die Bayern in dieser Saison, nachdem das Fußballteam zuvor im Champions-League-Viertelfinale gegen Inter Mailand gescheitert ist.
Besonders schmerzhaft für die Münchener ist der verletzungsbedingte Ausfall von Schlüsselspieler Carsen Edwards, der wochenlang aufgrund einer Rückenverletzung fehlen wird. Edwards hatte erst am Karfreitag einen bedeutenden Beitrag geleistet, als er im First-Team der Euroleague-Hauptrunde gewählt wurde. In der bislang dramatischsten Begegnung dieser Saison besiegte das Team Roter Stern Belgrad mit 97:93 nach Verlängerung, was die Chance auf die Playoffs hätte wahren können.
Niederlage gegen Real Madrid
Das Spiel gegen Real Madrid zeichnete sich durch deutliche Rückstände für die Bayern aus. In der ersten Halbzeit konnte das Team nicht mithalten, was zu einem 46:39-Rückstand zur Pause führte. Facundo Campazzo und Mario Hezonja waren die herausragenden Spieler für die Spanier, während Shabazz Napier mit 19 Punkten der beste Werfer für Bayern war. Die offensive Leistung des Teams litt unter dem intensiven Kampf um Ballbesitz und einem Mangel an konstantem Rhythmus.
Der Schlussabschnitt brachte keine Wende. Trotz Versuchen, den Rückstand aufzuholen, blieb der Abstand konstant, und die Bayern konnten die entscheidenden Punkte nicht verbuchen. Real Madrid nutzte diese Gelegenheiten gnadenlos aus und sicherte sich den Einzug ins Viertelfinale.
Rückblick auf die Saison
Die Euroleague-Niederlage ist ein herber Rückschlag für die Münchener, die in dieser Saison bereits mit einem anderen Titelverlust im Fußball-Format konfrontiert wurden. Zudem bleibt der dramatische Sieg gegen Partizan Belgrad, der das Team in die Playoffs hätte bringen können, eine emotionale Randnotiz. In der letzten Woche war der Sieg über Roter Stern Belgrad entscheidend, um noch eine Chance auf die Playoffs zu haben, wobei Devin Booker mit 21 Punkten als bester Werfer glänzte. Doch letztlich war der Druck gegen Real Madrid zu groß.
Trotz der Rückschläge bleibt Bayern München in der Bundesliga Tabellenführer und wird weiterhin als Meisterfavorit gehandelt. Der Blick richtet sich nun auf die kommenden Herausforderungen und mögliche personelle Veränderungen, um die Erfolgsgeschichte in Zukunft fortzusetzen.