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Kritik am Finale: „The Voice Kids“ und die fragwürdige Songauswahl!

Am 19. April 2025 findet das mit Spannung erwartete Finale der 13. Staffel von „The Voice Kids“ bei Sat.1 statt. Zwölf Nachwuchstalente aus England, Estland und Deutschland haben sich qualifiziert, um den Titel in einem Wettbewerb zu gewinnen, der seit seinem Start viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Coaches wie Wincent Weiß, Ayliva, Clueso und Stefanie Kloß (Silbermond) unterstützen die Kinder, wobei jeder Coach drei Kandidaten ins Finale gebracht hat. Trotz der Vielzahl an Talenten gibt es einige kritische Stimmen, insbesondere zur Songauswahl der Finalisten, die oft nicht zu ihren Stimmen passe, was in sozialen Medien für Unruhe sorgt, wie derwesten.de berichtet.

Besonders hervorgehoben wird die Gruppenperformance von Stefanie und ihren Finalistinnen zu „Papa don’t preach“ von Madonna, die positive Resonanz erhielt. Im Gegensatz dazu erntete Sohums Darbietung von „Over the Rainbow“ negative Kommentare. Zuschauer äußern Unverständnis bezüglich der Genehmigung der Lieder und diskutieren den Einfluss des Aussehens auf die Entscheidungsfindung bei den Zuschauern. In den sozialen Medien überwiegt die Negativität gegenüber den Auftritten der Kinder.

Kritik an der Erfahrung der Jüngsten

Die Kritiken an „The Voice Kids“ sind nicht neu. Seit dem Ende der „Blind Auditions“ sind die Quoten der Show gesunken. Die Profi-Coaches, die das Format begleiten, scheinen weniger begeistert von dem kindlichen Sangeswettkampf zu sein. Darunter leiden die Spannungsmomente der Show, denn gänsehauterzeugende Auftritte sind rar geworden. Dies äußert sich auch in der Diskussion um die Angemessenheit von Kostümen und Songauswahl, wie das Beispiel von Lenas Kleid zeigt, das Fragen aufwirft, ob solch eine Präsentation in einer Kindershow angemessen ist. Trotzdessen zeigt die 11-jährige Georgia aus dem Team Michi & Smudo großes Talent und gewinnt mit „Can’t Help Falling In Love“. Sie kehrte nach einer Corona-Quarantäne mit einem Community-Ticket zurück, was ihrer Geschichte einen besonderen Anklang verleiht. Team Michi & Smudo sichert sich damit den Pokal, berichtete focus.de.

Gleichzeitig wurde die Show in der Öffentlichkeit viel diskutiert. Kritiker wie Paula Honkanen-Schobert, die Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes, äußern Bedenken über den Druck, dem die Kinder ausgesetzt sind. Sie und andere Stimmen argumentieren, dass das Format der Casting-Shows viele Verlierer produziert und dadurch die Kinder emotional belastet.

Psychologischer Druck und Unterstützung der Talente

„Sat.1“ sieht sich daher gezwungen, diese Sorgen ernst zu nehmen und bietet psychologische Hilfe für die Familien an, um den Druck, dem die Kinder auf der Bühne ausgesetzt sind, zu mildern. Kinder im Alter von bis zu 15 Jahren stehen vor einer Jury und einem großen Publikum, was eine immense Anspannung mit sich bringt. Es wurde auch erwähnt, dass Lena Meyer-Landrut bestätigte, dass Kinder durch soziale Medien wie Instagram und Facebook mittlerweile an öffentliche Kritik gewöhnt sind, was den Druck zusätzlich verstärkt, wie nau.ch hervorhebt.

Die bevorstehenden Folgen der Entscheidung des Publikums und die Reaktion auf den Druck, unter dem die Kinder stehen, bleibt abzuwarten. Die Entwicklungen innerhalb der Show, insbesondere die Rückmeldungen der Zuschauer und die Abschlussfolgerungen für die Talente, laufend an die Oberfläche in den Erwartungen an zukünftige Saison und die damit verbundenen gesellschaftlichen Debatten.

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