
Am Ostersonntag, dem 20. April 2025, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor extremen Wetterbedingungen in großen Teilen Deutschlands. Starke Gewitter könnten ab dem Nachmittag insbesondere über der Mitte des Landes auftreten, wobei die Gefahr von Starkregen und sogar Hagel besteht. Laut Sächsische sind Niederschlagsmengen von 15 bis 25 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde nicht ausgeschlossen. In manchen Regionen, besonders entlang der Mittelgebirge, könnte der Regen sogar bis zu 30 Liter pro Quadratmeter erreichen.
Die Warnungen des DWD sind besonders für Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen, Thüringen und den nördlichen Bereich von Bayern auffällig. Obendrein zeigt eine rote Alarmkarte des DWD die Unwettergefahr an, während orangefarbene Bereiche zusätzliche Wettergefahren markieren. Laut t-online kann es in diesen risikobehafteten Regionen zu lokalem Starkregen kommen, der bis zu 35 Liter Niederschlag pro Stunde erreichen kann.
Intensität der Gewitter
Die Intensität der Gewitter könnte sich im Verlauf des Nachmittags weiter verstärken. Besonders betroffen sind die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Sachsen, sowie Baden-Württemberg. In diesen Gebieten sind Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 85 km/h möglich. Zusätzlich ist die Gefahr gegeben, dass Gewitterzellen zusammenwachsen und somit zu anhaltendem Regen führen. Dies könnte katastrophale Auswirkungen haben, insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe, die bereits unter den zuvor wochenlangen Trockenheiten gelitten haben.
Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Süd- und Ostseite des Landes, wo größere Hagelkörner in Verbindung mit den Gewittern auftreten können. Für den Süden Deutschlands wird die Situation durch ein Frontensystem, das milde und instabile Meeresluft aus Frankreich bringt, beeinflusst. Die Wetterlage sorgt für eine scharfe Wende von der vorherigen Trockenheit zu feuchtem Wetter.
Ausblick für die kommenden Tage
Für die Nacht zum Montag wird eine Abschwächung der Gewitter vorhergesagt, jedoch ist am Montag mit erneuten kräftigen Gewittern zu rechnen. Besonders der Westen Deutschlands sowie der Osten von Bayern und Sachsen bleiben im Fokus der Wettervorhersage. Der DWD erwartet auch hier intensiven Starkregen und Hagel. Wettergefahren berichten, dass solche extremen Bedingungen nicht nur die unmittelbare Sicherheit betreffen, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben könnten.
Die kommenden Tage versprechen also eine dramatische Veränderung des Wetters in Deutschland. Bauern und landwirtschaftliche Betriebe sollten sich auf die neuen Bedingungen vorbereiten und mögliche Vorkehrungen treffen, um mögliche Ernteverluste zu minimieren.