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Fernando Morientes: Lebensgefahr durch Reisethrombose! So schützt du dich!

Der ehemalige spanische Fußball-Nationalstürmer Fernando Morientes sorgt derzeit für Schlagzeilen, nachdem er vor kurzem mit einer schwerwiegenden Thromboembolie in der Lunge diagnostiziert wurde. Der 48-Jährige, der heute vor allem als Radiokommentator tätig ist, verbrachte fünf Tage im Krankenhaus und kämpfte mit Todesangst. Morientes, dessen Karriere ihn durch namhafte Clubs wie Real Madrid, AS Monaco, FC Liverpool, FC Valencia und Olympique Marseille führte, ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie schwerwiegend die Folgen von Langstreckenreisen sein können.

Die Thromboembolie, die Morientes betroffen hat, entstand aufgrund eines Blutgerinnsels, das sich ursprünglich im Knie bildete und dann in die Lunge wanderte. Nach einem Flug von Huelva nach Madrid begann er, stechende Schmerzen in der Brust zu verspüren. Der Ex-Profi äußerte, dass er in den letzten Jahren erheblich viel Zeit im Auto und in der Luft verbracht habe. Trotz seiner Bemühungen, auf seine Gesundheit zu achten, einschließlich des Verzichts auf Rauchen und Alkohol, hat ihn diese Verletzung hart getroffen.

Risiken und Vorsorgemaßnahmen bei Reisen

Morientes‘ Fall wirft ein Licht auf das Risiko von Thrombosen, insbesondere bei langjährigen Reisen. Langstreckenreisen können das Risiko für Thrombosen signifikant erhöhen. Das sogenannte „Economy-Class-Syndrom“ beschreibt genau diese Problematik, bei der langes Sitzen während eines Fluges zu Thrombosen führt. Die Bewegungsarmut hebt das Risiko an, da sie den Blutrückstrom in den Venen verlangsamt und somit die Bildung von Blutgerinnseln begünstigt. Laut arztsuche24 spielen auch zusätzliche Faktoren wie niedriger Luftdruck und geringe Luftfeuchtigkeit eine Rolle.

Eine Thrombose kann symptomlos bleiben oder nur leichte Beschwerden hervorrufen. Klassische Symptome einer Beinvenenthrombose sind plötzliche Schwellungen, schmerzhafte Stellen ähnlich wie bei Muskelkater sowie bläuliche Verfärbungen. Doch die Gefahren sind nicht zu unterschätzen. Ein Thrombus kann sich lösen und eine Lungenembolie verursachen, die im schlimmsten Fall lebensbedrohlich ist. Diese kann sich durch plötzliche Brustschmerzen und Atemnot zeigen.

Achtsamkeit unterwegs

Morientes empfiehlt Reisenden, sich der Gefahren bewusst zu sein. Er rät dazu, bei Reisen Heparin, ein Blutverdünner, griffbereit zu haben. Dies verdeutlicht die Vorsicht, die Reisende walten lassen sollten, insbesondere wenn sie zu einer Risikogruppe gehören. Personen mit familiären oder persönlichen Thrombosegeschichten sollten ärztliche Beratung einholen und gegebenenfalls Kompressionsstrümpfe tragen, um das Risiko zu mindern.

Zusammenfassend west die Situation von Fernando Morientes auf, dass auch routinierte Reisende, die auf ihre Gesundheit achten, in gefährliche Situationen geraten können. Die Ausdrucksweise „Mission in Gefahr“, die den Sportler oft begleitete, hat hier eine ganz neue Bedeutung angenommen. Umso mehr ist es wichtig, während der Reise die eigenen Bedürfnisse zu priorisieren und Risiken aktiv zu minimieren.

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Huelva, Spanien
Beste Referenz
tagesspiegel.de
Weitere Infos
arztsuche24.at

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