AalenBacknang

Molinari übernimmt das Traineramt beim VfR Aalen: Aufstieg als Ziel!

Am Ostersonntag wurde die Verpflichtung von Beniamino Molinari als neuer Cheftrainer des VfR Aalen bekannt gegeben. Ab dem 1. Juli 2025 wird der 37-Jährige die sportliche Verantwortung übernehmen, um die ambitionierten Ziele des Vereins zu verfolgen. Laut Schwäbische Post strebt der VfR Aalen den Aufstieg in die Regionalliga innerhalb der nächsten zwei Jahre an. Der Vertrag von Molinari läuft über zwei Jahre bis zum Sommer 2027.

Der Präsident des VfR Aalen, Michael Schäfer, hatte bereits im Oktober 2024 die Ziele für die kommende Saison formuliert und bezeichnete Molinari als seinen Wunschkandidaten. Molinari, der als Taktikexperte und Motivator gilt, bringt eine Menge Erfahrung aus dem Profibereich mit sich. Er hat unter anderem für den FC Schalke 04 als Co-Trainer gearbeitet und war zuvor Assistent bei Apollon Limassol in Zypern.

Erfahrungen und Erfolge

Molinari hat bereits mit mehreren aktuellen Ligakonkurrenten des VfR Aalen gearbeitet. Zwischen 2014 und 2017 trainierte er Normannia Gmünd, bevor er von 2017 bis 2018 die TSG Backnang übernahm. Diesen Verein verließ er nun nach der aktuellen Saison, nachdem er die TSG zum vorzeitigen Klassenverbleib geführt hatte. Laut BKZ gab es eine offizielle Ankündigung nach dem 5:2-Sieg gegen den SV Oberachern, welcher die 40-Punkte-Marke für das Team sicherte.

Molinari bat um eine vorzeitige Entlassung aus seinem Vertrag aus beruflichen Gründen. Er nimmt eine neue Herausforderung in seinem Unternehmen an, was das Traineramt unvereinbar macht. Der Vorstand der TSG Backnang, geleitet von Marc Erdmann, ist nun auf der Suche nach einem Nachfolger.

Fussball im größeren Kontext

Die Situation von Molinari steht im Kontext einer breiteren Diskussion im deutschen Fußball, insbesondere um die Reformen in den unteren Ligen. Vertreter von 17 Klubs der Regionalliga Nordost fordern unter dem Motto „Aufstiegsreform 2025“ eine Neuregelung der Aufstiegsbedingungen in die 3. Liga. Diese Pläne beinhalten unter anderem die Reduzierung der Regionalligen auf vier und die Einführung einer Meister-Play-off-Runde. n-tv beschreibt die Bestrebungen als eine Forderung nach mehr Fairness im Aufstiegsprozess.

Molinari scheint mit seinen Erfahrungen und Zielen in diese Diskussion zu passen. Seine Philosophie, die auf mutigen Offensivfußball und der Förderung junger Talente basiert, könnte nicht nur den VfR Aalen, sondern auch den Fußball in der gesamten Region bereichern und neue Perspektiven eröffnen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Aalen, Deutschland
Beste Referenz
schwaebische-post.de
Weitere Infos
bkz.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert