
Die Autobahn A1 in Nordrhein-Westfalen wird nach dem bevorstehenden Osterwochenende für eine Vollsperrung vorbereitet. Diese soll am Freitag, den 25. April, um 22 Uhr beginnen und bis Samstag, den 26. April, um 10 Uhr andauern. Die Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen-West und Leverkusen und wird sowohl in beide Fahrtrichtungen durchgeführt, wie Ruhr24 und Autobahn.de berichten.
Für den Verkehr in Fahrtrichtung Dortmund wird eine Umleitung über die A59 in Richtung Düsseldorf eingerichtet. Diese leitet die Fahrzeuge ab dem Kreuz Leverkusen-West zur A59 und weiter über das Dreieck Düsseldorf-Süd und die A46, bis nach Wuppertal, wo eine Überfahrt zurück auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund möglich ist.
Umleitungen für Reisende
Für Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Köln oder Koblenz fahren wollen, gibt es ebenfalls klare Umleitungsanweisungen. Hier wird eine Ableitung ab dem Kreuz Leverkusen-West auf die A59 in Richtung Düsseldorf empfohlen. Über die Anschlussstelle Leverkusen-Rheindorf gelangen die Fahrer anschließend zurück auf die A1 nach Koblenz.
Besondere Aufmerksamkeit sollten Verkehrsteilnehmer aus Leverkusen-Wiesdorf aufbringen. Sie müssen über das städtische Netzwerk zur Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum weiterfahren, um zur A3 und anschließend zur A1 in Richtung Dortmund zu gelangen. Die Auffahrt zur A59 nach Düsseldorf sowie zur A1 in Richtung Koblenz bleibt jedoch für sie weiterhin möglich.
In Leverkusen selbst wird auch der Westring zwischen Rheinallee und Nobelstraße in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Umleitungen sind hier mit den Schildern U2 und U11 deutlich ausgeschildert.
Aktuelle Verkehrslage in Nordrhein-Westfalen
Zusätzlich zu diesen signifikanten Einschränkungen zur Vollsperrung der A1 müssen Reisende in Nordrhein-Westfalen auch andere Baustellen berücksichtigen. Der ADAC NRW hat für das vergangene Wochenende einen Überblick über verschiedene Sperrungen und Umleitungen veröffentlicht. Dies betrifft unter anderem Engpässe, die bis zum Sommer 2025 bestehen bleiben werden, sowie temporäre Vollsperrungen, die ebenfalls zeitnah geplant sind, wie ADAC.de.
Verkehrsbehörden raten daher dringend, sich im Vorfeld über die aktuellen Verkehrsbedingungen zu informieren und gegebenenfalls alternative Routen einzuplanen, um Verspätungen zu vermeiden.
Die bevorstehende Vollsperrung wird auch im Kontext des laufenden Projekts „A-bei-LEV“ betrachtet, das auf die Sanierung und den Ersatz der Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen fokussiert ist. Diese Brücke, die ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge pro Tag konzipiert wurde, ist aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens in der Region nicht mehr ausreichend. Der Bau neuer paralleler Teilbauwerke befindet sich im Gange und soll bis Ende 2027 abgeschlossen sein.