Deutschland

Welt trauert um Papst Franziskus: Royals würdigen sein Erbe!

Der Tod von Papst Franziskus am Ostermontag, dem 21. April 2025, hat weltweit Trauer und Anteilnahme ausgelöst. Sein Ableben, das auf die Folgen eines Schlaganfalls zurückzuführen ist, wird nicht nur von Gläubigen, sondern auch von zahlreichen Staatsoberhäuptern und königlichen Familien gewürdigt. Die Heiligkeit des Papstes wird als eine der größten spirituellen Führer der modernen Zeit angesehen.

In Großbritannien äußerten König Charles III. und Königin Camilla ihr tiefes Bedauern und würdigten Franziskus als einen Mann des Mitgefühls und Brückenbauer zwischen den Kulturen. König Felipe VI. von Spanien sendete im Namen des spanischen Volkes seine Beileidsbekundungen und hob den Einsatz des verstorbenen Papstes für Nächstenliebe und soziale Freundschaft hervor. Auch König Willem-Alexander und Königin Máxima der Niederlande zeigten sich betroffen und erinnerten sich an persönliche Begegnungen mit Franziskus.

Reaktionen der Royals und Staatsoberhäupter

Die Reaktionen aus den europäischen Königshäusern sind vielfältig. König Philippe und Königin Mathilde von Belgien würdigten ihn als Menschenfreund und drückten Dankbarkeit für seinen Besuch im Land aus. In Dänemark sendeten König Frederik X. und Königin Mary ein formelles Kondolenzschreiben an den Kardinaldekan. Zu den weiteren Trauerbekundungen zählen die des luxemburgischen Großherzogs Henri sowie der schwedischen Royals, die sich respektvoll an den verstorbenen Papst erinnerten.

Prinzessin Madeleine von Schweden teilte persönliche Erinnerungen auf Instagram, während Fürst Albert II. von Monaco seine tiefe Bestürzung äußerte und Franziskus‘ Botschaft von Liebe und Frieden würdigte. Auch Prinz Leka aus Albanien bezeichnete den Papst als moralischen Kompass und Leuchtturm der Menschlichkeit. In Norwegen hingegen blieb eine offizielle Reaktion bis Redaktionsschluss aus.

Internationale Trauer und Würdigung

Der Tod von Papst Franziskus hat internationale Reaktionen hervorgerufen. Der kanadische Premierminister Mark Carney bezeichnete ihn als „Gewissen der Welt“ und erinnerte an seine Entschuldigung für die Rolle der Kirche bei der Internatsunterbringung indigener Kinder in Kanada. Der amerikanische Präsident Donald Trump kündigte seine Teilnahme an der Trauerfeier in Rom an. Auch Wladimir Putin wertete den Todeszeitpunkt als Zeichen für Franziskus‘ gutes Wirken.

Die Glocken von Notre-Dame läuteten 88 Mal zu Ehren des verstorbenen Papstes, während Tausende Gläubige auf dem Petersplatz für Franziskus beteten. Der Vatikan gab bekannt, dass die Todesursache ein Schlaganfall war und dass die Kardinäle in Rom eine Sitzung zur Festlegung des Beerdigungsdatums planten. Der Leichnam von Franziskus könnte bereits in den kommenden Tagen in den Petersdom überführt werden.

Franziskus wird als Mann des Dialogs in Erinnerung bleiben, der weit über konfessionelle, religiöse und politische Grenzen hinweg agierte. Er hatte sich stets für eine „Kultur der Begegnung“ eingesetzt und war ein starker Befürworter von Menschenwürde, Frieden und sozialer Gerechtigkeit. Sein Pontifikat war geprägt von bedeutenden Reisen und einem starken interreligiösen Dialog, insbesondere mit dem Islam. Die Welt trauert um einen herausragenden Papst, der das Bild der katholischen Kirche entscheidend prägte.

Annette Schavan, ehemalige Botschafterin am Heiligen Stuhl, hob Franziskus‘ Empörung über sexualisierte Gewalt in der Kirche hervor. Auch Ronald Lauder, Präsident des Jüdischen Weltkongresses, würdigte den Papst als moralische Leitfigur und Freund des jüdischen Volkes. Angesichts dieser vielfältigen Reaktionen wird deutlich, dass Franziskus nicht nur einen Platz in den Herzen der Katholiken einnimmt, sondern auch in der globalen Gemeinschaft umfassend geschätzt wird.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Rom, Italien
Beste Referenz
ksta.de
Weitere Infos
tagesschau.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert