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Unwetter-Chaos in Italien: Evakuierungen und höchste Alarmstufen!

Italien kämpft derzeit gegen heftige Unwetter, die das Land in den letzten Tagen stark beeinträchtigt haben. Besonders betroffen sind Norditalien, wo erneute Regenfälle, Windböen und sogar Hagel vorhergesagt werden. Laut OP Online bleibt die Wetterlage instabil und ein Tiefdruckgebiet, das von den Britischen Inseln kommt, wird ab Mittwoch, dem 23. April 2025, weiteres Unheil bringen. Die Prognosen deuten auf Gewitter, insbesondere in den Bergregionen Trentino-Südtirol, Venetien und Friaul-Julisch Venetien, hin.

Bereits am Ostersonntag war die Situation kritisch. Starker Regen führte zu Überschwemmungen, und der Fluss Po trat in vielen Gebieten über die Ufer. In Piacenza wurde der höchste Wasserstand seit 2019 gemessen. Dabei mussten 30 Menschen vorsorglich evakuiert werden. Die Behörden haben Sandsäcke eingesetzt, um gefährdete Zonen zu sichern, und beobachten die Lage rund um die Uhr, berichtet Watson.
Alarmstufen haben bereits die höchste Warnstufe Rot in den Regionen Emilia-Romagna und Lombardei erreicht.

Alarmbereitschaft in mehreren Regionen

Besonders alarmierend ist die Lage in der Lombardei und den Regionen Triveneto, wo es zu Wolkenbrüchen kommen kann. In Boretto, einem Gebiet am Fluss Po, stieg der Pegel über sieben Meter, was zu gesperrten Straßen und Evakuierungen von drei Familien führte. Zudem wurden die Menschen in Reggio Emilia in Alarmbereitschaft versetzt, da Hochwasser droht. Ein Felssturz in Beura brachte 30.000 Kubikmeter Gestein ins Rutschen, jedoch gab es glücklicherweise keine Schäden an Häusern, so OP Online.

Meteorologen warnen vor plötzlichen, starken Windböen und Hagel. Die Zivilschutzbehörde hat für mehrere Regionen Warnungen ausgegeben. Neben der roten Warnstufe in Emilia-Romagna und der Lombardei gelten in Teilen von Veneto, Piemont sowie Toskana orange und gelbe Warnstufen.

Reiseempfehlungen und Sicherheitsmaßnahmen

Für Touristen in Italien wird dringend empfohlen, die Wettervorhersagen zu prüfen und Aktivitäten in gefährdeten Gebieten zu vermeiden. Diese Warnungen sollten ernst genommen werden, denn anhaltende Regenfälle haben bereits zu Überschwemmungen, Erdrutschen und steigenden Pegeln in vielen Städten geführt. In Florenz wurden über 100 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, und mehrere Schulen mussten schließen. Die bereits angespannten Verkehrsverbindungen, einschließlich Fährverbindungen zur Insel Elba, sind gefährdet, berichtet Reisereporter.

Einige Reiseveranstalter und die Behörden fordern Urlauber auf, bei außergewöhnlichen Wetterbedingungen Kontakt zu ihren Anbietern aufzunehmen, um sicherzustellen, ob Rückerstattungen oder andere Unterstützungen möglich sind. Reisende sollten sich darauf einstellen, dass Naturkatastrophen häufig nicht durch Reiseversicherungen abgedeckt sind, was ihre Planung zusätzlich erschwert.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Boretto, Italien
Beste Referenz
op-online.de
Weitere Infos
watson.de

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