Wildeshausen

Einheitliche Stadtmöblierung: Wildeshausen erhält neues Gesicht!

In Wildeshausens Innenstadt gibt es ambitionierte Pläne zur Umgestaltung, die darauf abzielen, das städtische Erscheinungsbild zu vereinheitlichen und damit die Identität der Stadt zu stärken. Die Verwaltung schlägt vor, verschiedene Stadtmöbel wie Bänke, Lampen, Fahrradbügel und Mülleimer schrittweise auszutauschen. Dies geschieht im Rahmen eines Programms, das darauf abzielt, ein harmonisches und stimmiges Stadtbild zu schaffen und gleichzeitig die vorhandene Vielfalt an Gestaltungselementen, die unterschiedliche Epochen widerspiegeln, zu harmonisieren. In diesem Zusammenhang hat die Stadtverwaltung eine Empfehlung zur einheitlichen Möblierung ausgesprochen, um die Aufwertung des Ortsbilds nachhaltig zu unterstützen. Kreiszeitung berichtet, dass diese Maßnahmen nicht nur dem ästhetischen Erscheinungsbild dienen, sondern auch die funktionale Nutzung der Innenstadt verbessern sollen.

Besonders hervorzuheben sind die vorgeschlagenen neuen Elemente, die sich am bisherigen Füllniveau orientieren. So sollen unter anderem die sogenannten „Altstadtbänke“, vergleichbar mit denen vor dem Rathaus, sowie die Beleuchtung mit zwei unterschiedlichen Lampentypen, den „Alfred von Leipziger“ und der „Vulkan Dekorative Antikleuchte von Hess“, ähnlich vorgeschlagen werden. Für die Fahrradmobilität werden spezielle Fahrradbügel in einer „Wildeshauser Bogenform“ sowie eckige Abfallbehälter eingeplant. Laut der Verwaltung soll auch in Zukunft nur ersetzt werden, was beschädigt ist, um die Investitionskosten zu steuern.

Kosten und Finanzierung

Die Finanzierung der Beleuchtung ist allerdings ein kritischer Punkt; im Haushalt sind für diese Maßnahme 200.000 Euro eingeplant, jedoch hat es in den vergangenen vier Jahren kaum Fortschritte gegeben. Darüber hinaus gibt es zunehmend Kritik aus der politischen Landschaft, wobei insbesondere das fehlende Personal zur Umsetzung der Maßnahmen als Problem identifiziert wird.

Die Kosten für die einzelnen Elemente sind ebenfalls signifikant: Die Leipziger-Lampe kostet 3.500 Euro, die Vulkan-Leuchte 4.700 Euro, die Altstadtbank 810 Euro plus 350 Euro für das Fundament, die Fahrradbügel 225 Euro und die eckigen Abfallbehälter 354 Euro. Geplant sind jeweils etwa 50 Stück von jeder Lampensorte in der Innenstadt.

Förderung des Radverkehrs

Ein weiterer Aspekt der neuen Stadtmöblierung betrifft die Förderung des Radverkehrs. Immer mehr Unternehmen setzen sich dafür ein, das Fahrradfahren zu unterstützen, was auch von Ärzten und Umweltschützern als wichtig erachtet wird, um den Autoverkehr zu reduzieren. Zu diesem Thema bietet ein Anbieter, Zimmermann, verschiedene Fahrradanlehnbügel mit ADFC-Qualitätssiegel an, die den Anforderungen für öffentliche Plätze gerecht werden. Diese langlebigen und robusten Fahrradanlehnbügel können flexibel installiert werden und bieten Platz für bis zu 16 Fahrräder pro Gestell. Laut Zimmermann sind die Produkte nicht nur funktional, sondern steigern auch den Diebstahlschutz und bieten zusätzliche Stabilität für die Fahrräder.

Zusätzlich werden auch innovative Lösungen wie Doppelstockparker angeboten, die eine Verdopplung der Stellplatzkapazität ermöglichen und gleichzeitig robust ausgebaut sind. Diese Initiativen tragen zur Verbesserung der städtischen Infrastruktur und zur Förderung nachhaltiger städtischer Entwicklungen bei, was insgesamt die Lebensqualität der Bürger erhöhen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die geplanten Maßnahmen in Wildeshausen sowohl ästhetische als auch praktische Zielsetzungen verfolgen, die letztendlich zur Stärkung der Identität der Stadt beitragen sollen. Dabei spielt die Förderung des Radverkehrs eine zentrale Rolle und unterstützt die Bemühungen um eine umweltbewusste Mobilität in der Stadt.

Statistische Auswertung

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Wildeshausen, Deutschland
Beste Referenz
kreiszeitung.de
Weitere Infos
zimmermann-stadtmoeblierung.de

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