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Verkehrschaos zum Ferienende: ADAC warnt vor riesigen Staus in NRW!

In Nordrhein-Westfalen enden die Osterferien 2025 am Samstag, den 26. April. Der erste Schultag nach den Ferien ist Montag, der 28. April. Schüler müssen sich bis zu den Sommerferien, die am 14. Juli 2025 beginnen, gedulden. Während dieser Zeit erwartet der ADAC signifikante Verkehrsbehinderungen am letzten Wochenende der Osterferien, insbesondere am Freitag (25. April) und Samstag (26. April), wenn zahlreiche Familien aus dem Urlaub zurückkehren werden. Diese Prognose ist besonders relevant, da die Rückreisewelle in NRW gleichzeitig mit dem Ende der Ferien in anderen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg erfolgt, wodurch die Verkehrsdichte massiv ansteigt. Laut Ruhr24 werden insbesondere Autobahnen in Ballungsräumen sowie Fernstraßen Richtung NRW stark betroffen sein.

Der ADAC empfiehlt, die Rückreise auf Sonntag, den 27. April, zu verschieben, um die Verkehrsdichte zu minimieren. Besonders gefährdete Verkehrswege sind die A3, A1 und A2, die in der Vergangenheit bereits für drastische Staumängel bekannt waren. In dessen Vorschau auf diese Zeit prognostiziert der ADAC ein erhebliches Reiseaufkommen, das bereits am Freitag, dem 11. April, von 13 bis 19 Uhr deutlich spürbar sein wird. Viele Urlauber fassen diesen Zeitpunkt als idealen Einstieg in die Ferien, was zu einer hohen Verkehrsdichte durch Berufspendler und Reisende führt.

Verkehrsprognosen und Stau-Hotspots

Die größte Staugefahr besteht laut den aktuellen Vorhersagen am Gründonnerstag, dem 17. April, wo die Verkehrsdichte am Nachmittag am höchsten sein wird. Für den Freitag und Samstag des ersten Ferienwochenendes, also am 12. April, ist mit einem Staupotential zwischen 8 und 12 Uhr sowie von 16 bis 20 Uhr zu rechnen. Die Stau-Hotspots in NRW sind vor allem die Autobahnen A1, A2, A3 und A40. Eine Bewertung der Staus vom Vorjahr zeigt, dass NRW während der Osterferien 2024 mit etwa 6500 Staumeldungen und 8500 km Stau konfrontiert war, was 20 % mehr als im Jahr 2023 entspricht. Diese Zahlen verdeutlichen, wie herausfordernd die Verkehrslage zur Ferienzeit sein kann, auch wenn es von Karfreitag bis Ostermontag weniger Staus gab.

Die vorherrschenden Baustellen in Nordrhein-Westfalen, über 580 an der Zahl, erhöhen ebenfalls das Risiko von Verkehrsbehinderungen. Der ADAC weist darauf hin, dass Reisende in den Urlaub ab Freitag, dem 11. April, bis Sonntag, dem 13. April, ebenfalls mit dichtem Verkehr rechnen müssen, während Rückkehrer am Samstag- und Sonntagnachmittag einen hohen Verkehr auf den Heimreiserouten erleben sollten. Das spiegelt sich in der allgemeinen Situation wider, die von einer erhöhten Dichte in Richtung Nord- und Ostseeküsten sowie der Alpen geprägt ist, wo gleichfalls viel Rückreiseverkehr zu erwarten ist. Rückkehrer aus den angrenzenden Bundesländern werden in der Zeit ebenfalls erheblich zur Verkehrsbelastung beitragen.

Tipps für Reisende

Um Staus zu vermeiden, gibt der ADAC praktische Tipps. Dazu gehört, am Vorabend zu tanken und Reisezeiten außerhalb der Stoßzeiten zu planen. Zudem ist es wichtig, die Rettungsgasse bei stockendem Verkehr zu bilden, da andernfalls Bußgelder drohen können. Aktuelle Baustellensituationen und Stauprognosen können über die ADAC-Website und den Routenplaner abgerufen werden, um Reisenden bei der Planung ihrer Rückreise zu helfen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
NRW, Deutschland
Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Infos
presse.adac.de

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