
Am Neujahrstag hat der FC Arsenal das Londoner Stadtduell gegen den FC Brentford mit 3:1 (1:1) für sich entschieden. Der deutsche Fußball-Nationalspieler Kai Havertz, der ursprünglich Teil der Mannschaft sein sollte, musste krankheitsbedingt passen. Mit diesem Sieg sicherten sich die Gunners den zweiten Tabellenplatz in der Premier League, liegen jedoch weiterhin sechs Punkte hinter dem Spitzenreiter FC Liverpool.
Der Spielverlauf nahm bereits in der 13. Minute einen unglücklichen Start für Arsenal, als Bryan Mbeumo für Brentford den Führungstreffer erzielte. Gabriel Jesus gelang in der 29. Minute der Ausgleich, nachdem er einen Abpraller nach einem Fernschuss abstaubte. Im zweiten Durchgang folgten die Tore von Mikel Merino in der 50. Minute und Gabriel Martinelli in der 53. Minute, die das Spiel endgültig zu Gunsten der Gunners drehten.
Fehlstart und Aufholjagd
Wie von der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, war das frühe Tor von Mbeumo das Resultat eines ungenauen Passes von Arsenals Spielmacher Martin Ödegaard sowie einem passiven Defensivverhalten der Londoner. Nach diesem Rückstand steigerte Arsenal den Druck auf das Tor von Brentfords Mark Flekken, was schließlich zu den Ausgleichs- und den beiden weiteren Toren führte.
Arsenals Teammanager Mikel Arteta erklärte, dass auch einige andere Spieler neben Havertz „nicht gut gefühlt“ hätten. Aufgrund der bevorstehenden Belastungen – der FC Arsenal wird im Januar insgesamt neun Spiele bestreiten – gab es zudem personelle Veränderungen in der Startaufstellung. Spieler wie Declan Rice fanden sich zunächst auf der Bank wieder. Bei Brentford durfte der ehemalige U21-Nationalspieler Vitaly Janelt durchspielen, während Kevin Schade in der 75. Minute eingewechselt wurde.
Insgesamt betrachtet bleibt Arsenal durch diesen Sieg der erste Verfolger von Liverpool in der Premier League, hat aber nach dem 19. Spieltag sowohl einen Punkt Rückstand als auch ein Spiel mehr ausgetragen, wie auch Sportschau berichtete.