
Pierre-Emerick Aubameyang, der einstige Stürmer von Borussia Dortmund, hat seit Sommer 2024 seine Zelte in Saudi-Arabien bei Al-Qadsiah aufgeschlagen. In dieser neuen Liga hat er bislang in 25 Pflichtspielen 15 Torbeteiligungen erzielt, was seinen sportlichen Wert unter Beweis stellt. Trotz seines Engagements in der arabischen Liga ist Aubameyang aus dem europäischen Fokus geraten, was seiner Bekanntheit aber keinen dauerhaften Abbruch tut. Es wird sogar spekuliert, dass er möglicherweise bald wieder auf die europäische Fußballbühne zurückkehren könnte.
Sein Heimatland Gabun nimmt derzeit an den Qualifikationsspielen für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 teil. Bei dieser WM wird die Anzahl der Teilnehmer auf 48 aufgestockt, was eine positive Perspektive für viele Nationen ist. Gabun hat in der Vergangenheit ebenfalls an Afrika-Cups teilgenommen, wobei das Team im Jahr 2012 das Viertelfinale erreichen konnte. Momentan liegt Gabun nach sechs von insgesamt zehn Qualifikationsspieltagen auf dem zweiten Platz in seiner Gruppe und hat somit die Möglichkeit, sich direkt für die WM zu qualifizieren. Mit einem Vorsprung von acht Punkten auf den dritten Platz, den aktuell Burundi einnimmt, sieht es zumindest vorläufig vielversprechend aus.
Chancen auf die WM-Qualifikation
Für Aubameyang wäre eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 eine besondere Gelegenheit. Mit 37 Jahren könnte dies sein letzter großer Auftritt auf internationalem Parkett sein. Gabun muss jedoch noch vier entscheidende Spiele bestreiten, um den Platz in den ersten beiden Rängen der Qualifikationsgruppe zu sichern. Dies würde ihnen die direkte Teilnahme an dem prestigeträchtigen Turnier in den USA, Kanada und Mexiko ermöglichen.
In der Qualifikation hat Aubameyang bereits seine Fußballkunst unter Beweis gestellt, indem er zwei Tore im wichtigen Spiel gegen Kenia erzielte, welches Gabun mit 2:1 gewann. Die Tatsache, dass Gabun momentan gut in der Qualifikationsrunde dasteht, gibt den Fans Hoffnung und bereitet alle Beteiligten auf die kommenden Herausforderungen vor.
WM 2026 und neue Perspektiven
Die FIFA plant für die WM 2026 eine deutliche Erweiterung des Teilnehmerfeldes auf insgesamt 48 Mannschaften, was im Vergleich zur letzten WM 2022 einen Zuwachs von 16 teilnehmenden Teams bedeutet. Dies könnte Gabun, abhängig von ihrer Leistungsfähigkeit in den verbleibenden Spielen, einen Platz im Turnier sichern. Der Fußballverband hat durch die Aufstockung auch die Chance, zusätzliche Startplätze vor allem für Afrika und Asien zu vergeben.
Die damit verbundenen Bedenken von Fans hinsichtlich einer möglichen Beeinträchtigung der Turnierqualität sind berechtigt, jedoch könnten neue Perspektiven für Teams wie Gabun entstehen, die die Gelegenheit nutzen möchten, sich auf der Weltbühne zu präsentieren. Aubameyang und sein Team haben also allen Grund, hart zu kämpfen und ihre Fans mit aufregenden Leistungen zu begeistern.
Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie spannend und unvorhersehbar der Fußball ist, und wie stark die Schicksale einzelner Spieler mit denen ihrer Nationalmannschaften verknüpft sind. Der Druck, die Qualifikation für die WM zu schaffen, ist enorm, doch mit einem erfahrenen Spieler wie Aubameyang in ihrer Reihen könnte Gabun vielleicht tatsächlich Geschichte schreiben.
Weitere Informationen zur WM-Teilnahme und zur aktuellen Struktur des Teilnehmerfeldes finden Sie auf diefalsche9.de.
Für mehr Hintergründe zu Aubameyangs Karriere im Ausland lesen Sie bei derwesten.de.