Am Donnerstag, dem 20. März 2025, kam es um 14:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B 492 bei Schelklingen. Involviert waren ein BMW und ein DAF Sattelzug. Ein 45-jähriger Fahrer des BMW geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Sattelzug, dessen 46-jähriger Fahrer nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Bei dem Zusammenstoß erlitt der BMW-Fahrer schwere Verletzungen und wurde umgehend mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Glücklicherweise besteht für ihn keine Lebensgefahr.
Die Feuerwehr wurde zur Einsatzstelle gerufen, um auslaufende Betriebsstoffe zu binden. Aufgrund der Schwere des Unfalls war die B 492 in beiden Richtungen bis etwa 18:30 Uhr gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Staus führte. Eine Umleitung wurde durch die Straßenmeisterei Ehingen eingerichtet. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf 30.000 Euro am BMW sowie 200.000 Euro am DAF Sattelzug. Die Verkehrspolizei Laupheim hat die Unfallaufnahme übernommen und die Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet.
Weitere Verkehrsunfälle auf der B 492
Die 77-jährige Fahrerin und ihre 82-jährige Beifahrerin wurden beim Unfall schwer verletzt und mussten mittels einer Rettungsschere aus dem Wrack befreit werden. Beide Frauen wurden in umliegende Kliniken transportiert. Der Fahrer des Opel sowie seine 84-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Auch in diesem Fall waren Feuerwehr und mehrere Rettungswagen vor Ort, um die Verletzten zu versorgen. Aufgrund der Unfallaufnahme war die B 492 bis 16:30 Uhr voll gesperrt.
Kontext zur Verkehrssicherheitslage
Die Ereignisse auf der B 492 verdeutlichen die Gefahren im Straßenverkehr und die Notwendigkeit für effektive Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Die Statistik zur Verkehrssicherheit bietet umfassende Daten zu Unfällen, Beteiligten und Ursachen, um Strukturen des Unfallgeschehens zu analysieren. Die Ergebnisse dieser Erhebungen sind entscheidend für zukünftige Maßnahmen in der Gesetzgebung, Verkehrserziehung und im Straßenbau, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
Die jüngsten Unfälle verdeutlichen, dass weiterhin umfassende Anstrengungen zur Prävention und Aufklärung notwendig sind, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
