In Kirchheim/Teck kam es in der Neujahrsnacht zu einem schweren Vorfall, als ein 22-Jähriger bei einer Silvesterparty durch Messerstiche verletzt wurde. Der Angriff ereignete sich auf einem Parkplatz einer Event-Location gegen 5 Uhr. Die Täter flüchteten zu Fuß, und trotz einer umfangreichen Fahndung konnten sie bislang nicht gefasst werden. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen, aber keine weiteren Details zu dem Streit, der zu dieser Gewaltanwendung führte, bekannt gegeben. Der Zustand des Opfers wurde als schwer, aber nicht lebensbedrohlich beschrieben. Dies wurde von zvw.de berichtet.
In einem anderen Vorfall in Kirchheim unter Teck kam es kürzlich zu einem Großeinsatz der Polizei. Ein 37-Jähriger verschanzt sich in seiner Wohnung und führt möglicherweise eine Waffe. Der Vorfall ereignete sich am 24. Januar, als ein Streit zwischen dem Mann und Sanitätern während einer medizinischen Hilfeleistung eskalierte. Laut Polizeiberichten befand sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand und war möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Der Polizeieinsatz führte zur Evakuierung benachbarter Gebäude.
SEK-Einsatz und Festnahme
Obwohl die Polizei versicherte, dass keine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe, wurde das Gebäude umstellt, und das Spezialeinsatzkommando (SEK) rückte an. Versuche, den Mann über Gespräche zu beruhigen, verliefen erfolglos. Um 0:30 Uhr stürmte das SEK das Haus, und der Mann wurde ohne Widerstand in Gewahrsam genommen. Bei dem Eingriff wurde niemand verletzt, jedoch hatte der Mann zuvor offenbar selbst Verletzungen zugefügt. Der Einsatz endete mit seiner medizinischen Versorgung und späteren Einlieferung ins Krankenhaus. Während der Durchsuchung des Gebäudes konnte eine Langwaffe sichergestellt werden. Die Ermittlungen dazu dauern an, wie echo24.de berichtete.
