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Lange Nacht der Hausarbeiten: Mit KI zum Schreib-Erfolg in Frankfurt!

Am Donnerstag, den 6. März 2025, findet die 12. „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ (LNDAH) in Frankfurt statt. Diese Veranstaltung, die um 18 Uhr beginnt und bis Mitternacht dauert, richtet sich an Studierende aller Fachbereiche und Studienphasen, einschließlich Doktoranden. Der Veranstaltungsort ist das Q1 des Bibliothekszentrums Geisteswissenschaften im IG-Farben-Gebäude, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt. Die LNDAH bietet ein hybrides Format, das sowohl Präsenz- als auch digitale Angebote umfasst, um einer breiten Studierendenschaft gerecht zu werden. Wie Pädagogische Hochschule berichtet, liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf der Einbindung von Künstlicher Intelligenz (KI) in das wissenschaftliche Arbeiten.

Das Programm der LNDAH ist vielfältig und sieht unter anderem eine Podiumsdiskussion vor, in der persönliche Erfahrungen mit KI erörtert werden. Darüber hinaus werden Workshops angeboten, die sich mit verschiedenen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens befassen. Dazu zählen unter anderem die Literaturrecherche mit KI, die Korrektur fremdsprachlicher Texte und verschiedene Phasen des Schreibens und Lesens. Auch das Thema Zeitmanagement wird behandelt, und es gibt Angebote wie Yoga und „Pausenfit“ zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden.
Der Einsatz von KI-Tools ist nicht nur ein Trend, sondern wird zunehmend als nützliches Hilfsmittel im akademischen Kontext angesehen. Laut Universitätsbibliothek Heidelberg ist der Einsatz von KI vielfältig und soll den Studierenden neue Methoden und produktive Impulse für ihre Schreibprojekte bieten.

Vielfältige Angebote für Studierende

In Frankfurt stehen den Teilnehmern weitere unterstützende Angebote zur Verfügung. Individualberatung und Textfeedback durch Peer-Tutorinnen und -Tutoren sind ebenso möglich wie offene Online-Sprechstunden für empirische Arbeiten. Diese Initiative fördert die kritische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Herausforderungen, die der Einsatz von KI im Wissenschaftsbereich mit sich bringt. Diese Workshops sind Teil einer Schreibwoche, die am Montag, den 10. März, um 9 Uhr im Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften beginnt. Anmeldungen sind erforderlich und können unter diesem Link erfolgen.

In ähnlicher Weise veranstalten auch andere Hochschulen in Deutschland Events zur Förderung des wissenschaftlichen Schreibens. Zum Beispiel findet am 27. Februar 2025 ab 17:00 Uhr die „Lange Nacht der Hausarbeiten“ an der Universitätsbibliothek Heidelberg statt. Die Zielgruppe hier sind ebenfalls Studierende aller Fachrichtungen. Der Themenschwerpunkt wird ebenfalls auf der Nutzung von KI-Tools für Recherche- und Schreibunterstützung liegen. Prof. Vincent Heuveline von der Universität Heidelberg wird den Eröffnungsvortrag mit dem Titel „Prompts vs. wissenschaftliches Schreiben – Chancen und Herausforderungen der KI“ halten.
Zusätzlich werden Vorträge und Workshops zu verschiedenen Themen wie Recherchetechniken, Mindmapping und Literaturverwaltungsprogrammen angeboten. Ein wichtiges Ziel dieser Veranstaltungen ist es, die Studierenden mit praktischen Werkzeugen auszustatten, während gleichzeitig ein kritischer Blick auf den Einsatz von KI gefördert wird.

Ethische und rechtliche Aspekte der KI-Nutzung

Die Debatte über den Einsatz von KI in der Wissenschaft wird von weiteren Überlegungen begleitet. Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ umfasst eine Vielzahl von Methoden, die von der Fachcommunity anerkannt sind. Laut den Handlungsempfehlungen der Universität Osnabrück ist es essenziell, dass die Nutzung von KI-Anwendungen transparent erfolgt. Auch die Eigenständigkeit der Studierenden muss gewahrt bleiben, insbesondere wenn es um Prüfungsleistungen geht.
Darüber hinaus soll die EU-KI-Verordnung, die 2024 in Kraft tritt, rechtliche Klarheit schaffen und Transparenzpflichten einführen. Dies wird für die Studierenden von großer Bedeutung sein, da KI-generierte Inhalte in der Regel nicht urheberrechtlich geschützt sind. Studien sollten sicherstellen, dass die genutzten KI-Anwendungen sorgfältig dokumentiert werden, um eine einheitliche und transparente Handhabung zu gewährleisten.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt, Deutschland
Beste Referenz
puk.uni-frankfurt.de
Weitere Infos
ub.uni-heidelberg.de

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