
Am 30. Januar 2025 fand in Karlsruhe das KIT Innovators Homecoming unter dem Motto „Merging Generations“ statt. Die Veranstaltung, die als Teil der Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr „200 Jahre KIT“ konzipiert wurde, zog rund 450 Gäste an. Darunter Alumni des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie zahlreiche Gründerinnen und Gründer der nächsten Generation. KIT berichtet, dass die Veranstaltung ein Austauschforum bieten sollte, das die Vernetzung und den Wissensaustausch zwischen ehemaligen Studierenden, Start-ups und Investoren fördert.
Jan S. Hesthaven, der Präsident des KIT, eröffnete die Veranstaltung gegen 12:00 Uhr. Zum Programm gehörten ein Ausstellungsrundgang und verschiedene Vorträge, die den Teilnehmenden tiefere Einblicke in innovative Lösungen boten. Thomas Neumann, der Leiter der KIT-Gründerschmiede, begrüßte die Gäste und hob die Rolle des KIT als Impulsgeber für Unternehmensgründungen hervor. IDW gibt an, dass die KIT-Gründerschmiede eines der größten universitären Gründerzentren in Deutschland ist und eine umfassende Unterstützung in den Bereichen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Biotechnologie, Mobilität und Energie bietet.
Vielfältige Programmpunkte
Zu den Höhepunkten des Programms gehörten Keynotes von erfolgreichen Gründerinnen und Gründern, die ihre Erfahrungen und Visionen teilten. Ein zentrales Element war die Paneldiskussion über die Zukunft von Energie und Mobilität, bei der führende Köpfe wie Andreas Stryz von FINN, Simona Rossetti von Siemens Energy, Crispin Leick von EnBW New Ventures und Dr. Sandra Kauffmann-Weiß vom InnovationsCampus Mobilität der Zukunft des KIT teilnahmen.
Die Ausstellung beinhaltete insgesamt 22 Start-ups, die ihre innovativen Lösungen präsentierten. Wie KIT berichtet, war das Ziel der Veranstaltung, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Wissen auszutauschen, um zukünftige Ausgründungen zu unterstützen. Insgesamt stellte die Veranstaltung eine hervorragende Gelegenheit dar, die Unternehmergeist an der Schnittstelle von Tradition und Innovation zu fördern.
Ausblick auf die Zukunft
Die Relevanz solcher Veranstaltungen, insbesondere in einem sich rasch wandelnden Innovationsumfeld, ist unbestritten. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich über aktuelle Trends in den Bereichen Energie und Mobilität zu informieren und neue Partnerschaften zu knüpfen. IDW hebt hervor, dass dies entscheidend ist, um die Herausforderungen der globalen Gemeinschaft zu bewältigen und die Ziele der UN-Agenda 2030 in den Themenfeldern Nachhaltigkeit und Innovation voranzutreiben.
Mit einem klaren Fokus auf die Unterstützung künftiger Ausgründungen und dem Austausch von Ressourcen stellt das KIT auch weiterhin einen wichtigen Akteur im Bereich der Hochschulgründungen dar, der Innovation nicht nur anstößt, sondern auch aktiv begleitet.