Am 20. Dezember 2024 fand im Mannheimer Schloss ein Zukunftslabor statt, das sich auf soziale Teilhabe in dynamisch entwickelnden Städten und die Nutzung neuer Technologien konzentrierte. Rund 80 Experten und Akteure aus Wissenschaft, Verwaltung, Kultur und Zivilgesellschaft versammelten sich unter dem Motto „Wie sieht das Mannheim der Zukunft aus?“ zur Diskussion von Ideen für eine lebenswerte Stadt von morgen.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts TransforMA organisiert und stellte innovative Ideen und dynamische Perspektiven in den Mittelpunkt. Durch interaktive Arbeitsgruppen wurden Konzepte zu klimafreundlicher Mobilität, gerechter Stadtplanung sowie digitaler Transformation entwickelt. Der wissenschaftliche Leiter des Zukunftslabors, Prof. Dr. Hiram Kümper von der Universität Mannheim, betonte die Wichtigkeit gewagter und zukunftsgerichteter Denkansätze.
Methodisches Vorgehen und Ziele
Die Veranstaltung basierte auf der UNESCO-Methode „Futures Literacy Laboratory“. Die Teilnehmenden skizzierten sowohl wahrscheinliche als auch wünschenswerte Szenarien für Mannheim im Jahr 2040 und entwickelten konkrete Handlungsansätze, um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen. Prof. Dr. Mathias Hafner von der Hochschule Mannheim unterstrich die Bedeutung des Dialogs zwischen Wissenschaft, Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft, um Denkmuster aufzubrechen und neue Ideen zu fördern.
Die gesammelten Ideen aus dem Zukunftslabor sollen im Rahmen des TransforMA-Projekts ausgewertet werden, wit verdeutlicht die Notwendigkeit des Austauschs von Wissen, Ideen und Technologien. Das TransforMA-Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und zielt darauf ab, die Metropolregion Rhein-Neckar bei Transformationsprozessen zu unterstützen.
Für weitere Informationen zu TransforMA besuchen Sie bitte die Webseite der Universität Mannheim unter www.uni-mannheim.de/transforma/. Mehr Details zur Veranstaltung und den entwickelten Ideen sind auch in einem Bericht von das-wissen.de nachzulesen.
