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Merle Fräbel überrascht als Vizeweltmeisterin im Rodel-Weltcup!

Am 16. Februar 2025 feierte die Rodelsaison auf der Olympiabahn in Pyeongchang einen spannenden Höhepunkt. Die Vizeweltmeisterin Merle Fräbel konnte beim Weltcup in Südkorea eindrucksvoll überzeugen und erreichte den zweiten Platz im Einsitzer der Damen. Mit einem Rückstand von 0,373 Sekunden musste sie sich der Österreicherin Lisa Schulte geschlagen geben, die den ersten Platz belegte. Die Bronzemedaille sicherte sich ihre Landsfrau Hannah Prock.

In einem verworrenen Rennen hatte Weltmeisterin Julia Taubitz, die nur eine Woche vor dem Finale in Yanqing auf Rang drei der Gesamtwertung liegt, mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Trotz ihrer Bestzeit im zweiten Durchgang landete sie letztendlich nur auf dem achten Platz. Dieser Rückstand ist nicht ganz unerwartet, da Taubitz nach ihrer Rückkehr aus der Weltmeisterschaft in Pyeongchang auf technische Probleme stieß

Gesamtwertung und Konkurrenz

Madeleine Egle führt die Gesamtwertung der Damen mit 544 Punkten an, gefolgt von Schulte mit 525 Punkten. Fräbel rangiert auf dem vierten Platz (490 Punkte) und ihre Teamkollegin Anna Berreiter landete auf dem fünften Platz mit 485 Punkten. Bei den Herren rückt der Weltmeister Max Langenhan immer näher an den Gesamtsieg, liegt jedoch mit 556 Punkten nur um einen Punkt vor Nico Gleirscher aus Österreich.

Die Rennen in Pyeongchang sind Teil einer größeren Asientour des Weltcup-Trosses, der ursprünglich von der WM in Whistler gestartet ist. Die Veranstaltung, die vom 14. bis 16. Februar 2025 stattfand, markierte die Rückkehr nach Pyeongchang nach sieben Jahren. 25 Damen und 30 Herren traten in den Einsitzer-Wettbewerben an, was die hohe Wettbewerbsfähigkeit verdeutlicht. In der Mixed-Kategorie dominierten die deutschen Teams: „Deutschland 1“ gewann, während das zweite Team den dritten Platz belegte.

Wettbewerbsdetails und Zukunftsausblick

Fräbel nutzte die Gelegenheit, um sich auf der anspruchsvollen Olympiabahn zu beweisen. Sie startete im ersten Lauf von einem soliden dritten Platz, verbesserte sich jedoch im zweiten Durchgang auf den Silberrang. Im Hinblick auf die Konkurrenz waren auch die Leistungen im Doppelsitzer hervorzuheben: Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal feierten ihren ersten Saisonsieg und knacken dabei den Bahnrekord. Bei den Herren wurden die amtierenden Weltmeister Hannes Orlamünder und Paul Gubitz Vierte.

Für die kommenden Veranstaltungen bleibt die Spannung hoch. Der Gesamtweltcup bewegt sich auf die entscheidende Phase zu, und gerade in den Mixed-Events, die neu im Programm sind, liegen die deutschen Athleten gut im Rennen. Die nächste Herausforderung für die Rodler ist das Weltcup-Finale in Yanqing, wo sich erneut die besten Rodler messen werden.

Die Eventreihe in Pyeongchang wird nicht nur durch sportliche Höchstleistungen, sondern auch durch die Geschichte der Olympiabahn geprägt. Hier erlebte die Welt des Rodelsports eine innovative Auswertung durch die Integrationen neuer Wettbewerbsformate, die das Interesse und die Spannung erhöhen.

Ein Rückblick auf die bisherigen Ergebnisse zeigt, wie eng die Führungen in den verschiedenen Kategorien beieinanderliegen. Die ambitionierten Athleten sind fest entschlossen, ihre Positionen im verbleibenden Teil der Saison zu verteidigen und ihre Chancen auf die Kristallkugeln zu wahren.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Pyeongchang, Südkorea
Beste Referenz
sueddeutsche.de
Weitere Infos
sportschau.de

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