Am Sonntagmorgen, dem 19. Januar 2025, brach gegen 7:14 Uhr ein verheerendes Feuer in einem Gebäude in Schorndorf im Rems-Murr-Kreis aus. Die Polizei berichtet, dass bei dem Brand fünf Menschen verletzt wurden, einige davon schwer. Die genaue Anzahl der Verletzten ist derzeit noch unklar, da die Einsatzkräfte sich weiterhin im Großeinsatz befinden, um die Flammen zu bekämpfen und die Brandherde abzusichern. Über Schorndorf ist eine massive Rauchsäule sichtbar, die auf die Schwere des Feuerereignisses hindeutet.
Die Freiwillige Feuerwehr Schorndorf hat eindringlich die Anwohner gewarnt und sie aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungen abzuschalten, um den schädlichen Rauch fernzuhalten. Aufgrund der starken Rauchentwicklung ist eine großflächige Umschiffung des betroffenen Gebiets dringend angeraten. Die Gmünder Straße, in der sich das Gebäude befindet, ist vollständig abgesperrt, was die Rettungsmaßnahmen zusätzlich erschwert.
Details zum Brand
Laut ersten Berichten stand das betroffene Gebäude, das sowohl gewerblich genutzt wird als auch Wohnungen beherbergt, in Flammen. Die hohe Intensität des Feuers lässt darauf schließen, dass die Einsatzkräfte hier vor einer großen Herausforderung stehen, da Flammen aus dem Gebäude schlagen. Ein erster Einsatzbericht erreichte die Öffentlichkeit um 9:17 Uhr, und es folgte eine Aktualisierung um 10:05 Uhr mit weiteren Informationen zur Lage. Die Brandursache ist momentan noch unbekannt und wird von den Ermittlern der Polizeidirektion Aalen untersucht.
Die Feuerwehr kämpft an mehreren Fronten, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Zudem sind die Straßenverhältnisse durch Minusgrade und Löschwasser sehr rutschig, weshalb der Bauhof von Schorndorf bereits Salz verstreut hat. Anwohner werden eindringlich gebeten, den Bereich großräumig zu meiden, um sowohl sich selbst als auch die Einsatzkräfte nicht zu gefährden.
Sicherheitsmaßnahmen und Warnungen
Besonders die Feuerwehr hat über soziale Medien, insbesondere Facebook, Warnungen herausgegeben. Die Gefahren durch die starke Rauchentwicklung sind nicht zu unterschätzen, und die Einsatzkräfte betonen die Wichtigkeit von Schutzmaßnahmen in der näheren Umgebung des Brandorts. Diese Präventionsmaßnahmen sind entscheidend, nicht nur um die Anwohner zu schützen, sondern auch um die Arbeit der Feuerwehr nicht zu behindern.
Aufgrund der gegenwärtigen Situation und der noch unklaren Hintergründe des Brandes erwartet die Öffentlichkeit weitere Informationen von der Polizei im Laufe des Vormittags. Die Situation bleibt angespannt, und die Rettungskräfte setzen alles daran, das Feuer zu löschen und die Sicherheit der Menschen in der Umgebung wiederherzustellen. Für mehr Informationen über Brandursachen und Prävention können Interessierte eine detaillierte Statistik auf der Webseite des *Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung* einsehen, die unter ifs-ev.org zur Verfügung steht.
Aktuelle Berichte und Entwicklungen sind auch auf den Seiten des *Südwestrundfunks* unter swr.de sowie von *Tag24* einzusehen, die ständig aktualisierte Informationen zu dem brisanten Thema bereitstellen: tag24.de.
