
In Hülen fand am 6. Januar 2025 der beliebte Christbaumweitwurf im Rahmen des Winterdorfplatzfestes statt. Die Veranstaltung zog 77 Teilnehmer an, die sich in verschiedenen kreativen Wurftechniken messen konnten. Vorjahressiegerin Uschi Seefried aus Neresheim erreichte mit 6,43 Metern erneut das Siegertreppchen und setzte sich in der Frauenwertung durch. Der Wettbewerb wird von der Hülener Dorfgemeinschaft organisiert und feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen die Vielfalt der Teilnehmer und deren Wurfkünste. Bei den Männern gewann Moritz Werner mit 6,83 Metern, gefolgt von Robin Seefried (6,63 m) und Markus Wendel (6,37 m). In der Kategorie der Kinder war Elias Humpf mit 4,85 Metern der Beste, während bei den Jugendlichen Theo Fisel mit 4,14 Metern siegte. Der Erlös des Wettbewerbs kommt einem gemeinnützigen Zweck zugute, wie schwaebische.de berichtete.
Tradition und Gemeinschaftsgeist
Die Veranstaltung stellt nicht nur eine sportliche Herausforderung dar, sondern fördert auch den Gemeinschaftsgeist in Hülen. Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Bernd Schönherr, äußerte sich erfreut über die hohe Teilnehmerzahl und die Unterstützung durch zahlreiche Helfer. Im Rahmen des Festes sorgte ein Chor des Liederkranzes, dirigiert von Martin Stumpp, für musikalische Unterhaltung.
Die Teilnehmer verwendeten Bäume unterschiedlicher Größen, wobei jeder Teilnehmer die Möglichkeit hatte, zwei Würfe zu machen. Die Platzierung beruhte ausschließlich auf der Wurfweite, sodass das Event einen sportiven Charakter hatte. In der Frauenwertung belegte Sabrina Humpf den zweiten Platz mit 6,31 Metern, gefolgt von Silvia Merkle mit 5,35 Metern. Bei den Kindern holten sich Laura Mayer und Theo Mayer die Plätze zwei und drei mit 4,12 Metern und 4,11 Metern.
Insgesamt zeigt der Christbaumweitwurf in Hülen nicht nur ein beeindruckendes Spektrum an Wurfleistungen, sondern auch das große Engagement der Dorfgemeinschaft für einen guten Zweck.