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Schneechaos in Baden-Württemberg: Schwerer Busunfall mit Verletzten!

Starker Schneefall hat jüngst in mehreren Regionen Deutschlands zu einer Vielzahl von Verkehrsunfällen geführt. In Baden-Württemberg kam es im Kreis Ludwigsburg zu einem schwerwiegenden Busunfall, bei dem acht Menschen verletzt wurden. Laut Polizei sind vier Personen, darunter der Busfahrer, schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich, als der Linienbus gegen 19 Uhr bei Hemmingen ins Rutschen geriet, von der Fahrbahn abkam, einen Abhang hinunterfuhr und schließlich umkippte. Die Feuerwehr musste eine eingeklemmte Frau aus dem Bus befreien. Am Freitagmorgen war der Einsatz abgeschlossen und der Bus bereits abtransportiert, die Straße zwischen Hemmingen und Hochdorf bleibt jedoch gesperrt.

Die Polizei berichtete weiter von mehreren Glätteunfällen in der Region Heilbronn-Franken, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde. Ein 20-Jähriger verlor auf der B290 zwischen Rot am See und Blaufelden die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Zudem kam es zu weiteren Glätteunfällen in den Kreisen Hohenlohe und Pforzheim. Auch in der Bodensee-Region wurden 19 Unfälle aufgrund von Schneematsch und Eisglätte gemeldet, wobei drei Personen leicht verletzt wurden.

Gefährliche Wetterverhältnisse in Bayern

Ähnliche Probleme gab es auch in Bayern, wo Neuschnee und gefrierender Regen zu gefährlichen Straßenverhältnissen führten. Ein Autofahrer kam in der Nacht auf Freitag auf der B85 bei Bodenwöhr im Landkreis Schwandorf vermutlich wegen Glätte von der Straße ab und verstarb. Bereits am Donnerstagnachmittag ereigneten sich bei Velburg im Landkreis Neumarkt zwei Glätte-Unfälle mit insgesamt vier leicht verletzten Personen.

In der Nähe von Hetzenbach im Landkreis Cham war ein Linienbus auf schneeglatter Straße in den Straßengraben gerutscht. Drei der sechs Fahrgäste im Bus wurden dabei leicht verletzt. Am Bahnübergang in Stephanskirchen bei Rosenheim verlor ein 22-Jähriger die Kontrolle über sein Auto, das auf die Gleise rutschte und von einem Zug erfasst wurde. Glücklicherweise blieben alle unversehrt.

Außerdem berichtete die Polizei, dass in Mittelfranken innerhalb von wenigen Stunden 55 Unfälle registriert wurden. Ein schwer verletzter Fahrer war glättebedingt in den Gegenverkehr geraten und kollidierte dort mit einem anderen Auto. Die Wetterbedingungen bleiben angespannt, mit insgesamt steigender Lawinengefahr in den Alpen und mäßigem Risiko in Oberbayern, wie der Deutsche Wetterdienst berichtet.

Statistische Auswertung

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Hemmingen, Deutschland
Beste Referenz
swr.de
Weitere Infos
br.de

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