In Oberndorf am Neckar im Landkreis Rottweil hat ein 53-jähriger Mann sich schwere Brandverletzungen zugezogen, als er versuchte, ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus zu löschen. Der Vorfall ereignete sich am Abend des 7. Januar 2025. Der Mann wurde nach seinem mutigen Einsatz umgehend in eine Klinik gebracht, jedoch besteht laut Berichten keine Lebensgefahr.
Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus dem Dachgeschoss des Gebäudes. Der Bewohner der betroffenen Wohnung war zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause. Bis auf den 53-Jährigen waren keine weiteren Bewohner des Hauses vor Ort, sodass glücklicherweise keine weiteren Verletzten gemeldet wurden. Der Einsatz der Feuerwehr, der insgesamt rund 100 Kräfte und 17 Fahrzeuge aus Oberndorf, Aistaig und Sulz mobilisierte, dauerte bis spät in die Nacht an.
Rettung und Schäden
Die Feuerwehr konnte während der Löscharbeiten einen im Gebäude eingeschlossenen Hund über eine Drehleiter retten. Das Gebäude wurde aufgrund der enormen Brandlast als einsturzgefährdet eingestuft. Der geschätzte Sachschaden beträgt etwa 400.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären.
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr die Gefahren, die von Bränden ausgehen, sowie den mutigen Einsatz der Feuerwehr und der Anwohner in Krisensituationen, wie schwarzwaelder-bote.de berichtete. Die professionelle Reaktion der Einsatzkräfte und die unverzügliche medizinische Versorgung des verletzten Mannes trugen dazu bei, das Schlimmste zu verhindern, und unterstreichen die Bedeutung einer schnellen und effektiven Notfallreaktion in solchen Situationen.
Für weitere Details bezieht sich der Artikel auf zvw.de.
