
Am Mittwochmorgen, dem 12. März 2025, ereignete sich ein schwerer Unfall an der Ortsausfahrt von Neufra Richtung Gauselfingen. Gegen 5.30 Uhr kam ein Holztransporter von der Fahrbahn ab und rutschte in einen Straßengraben, wo er auf der Seite liegen blieb. Die Folge war eine vollumfängliche Sperrung der Straße in beide Richtungen, berichtete Schwäbische.de.
Der Dieseltank des Transporters war bei dem Unfall aufgerissen, wobei mehrere hundert Liter Diesel ausliefen. Feuerwehrkommandant Wolfgang Hagg gab an, dass die Feuerwehr im Laufe des Vormittags den Transporter erfolgreich wieder aufstellen konnte. Der Fahrer des Fahrzeugs, der zu Beginn seiner Arbeit stand, blieb glücklicherweise unverletzt, wurde jedoch vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Wildschweine als Unfallursache
Nach ersten Informationen gab der Fahrer an, dass er einer Rotte Wildschweine ausgewichen sei, die die Straße überquerten. Dieser unerwartete Vorfall führte zu der gefährlichen Situation und letztlich zu dem Sturz in den Graben. Um die Gefahrenlage zu beseitigen, war schnell Handel erforderlich.
Die Feuerwehr Neufra sowie die Feuerwehr aus Gammertingen waren mit insgesamt 20 Wehrleuten und je drei Einsatzfahrzeugen vor Ort. Während die Bergung des Holztransporters durchgeführt wurde, kümmerte sich das Feuerwehrteam um die Reinigung der Fahrbahn von dem ausgelaufenen Diesel. Die Situation erforderte schnelles Handeln, um Umweltschäden zu minimieren.
Fortlaufend wurden die Arbeiten am Unfallort vorangetrieben, nachdem die Holzladung schnell von einem Unternehmen abtransportiert wurde. Dies sorgte dafür, dass die Straße schneller wieder freigegeben werden konnte, was für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer von großer Bedeutung war.
Dieser Vorfall ist ein weiteres Beispiel für die potenziellen Gefahren auf den Straßen, insbesondere in ländlichen Gebieten, wo Wildtiere häufig auftreten. Der Einsatz der Rettungskräfte zeigt jedoch, wie wichtig schnelles und koordiniertes Handeln in solchen Situationen ist.
Weitere Informationen zu dem Vorfall sind unter ooe.orf.at zu finden.