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CDU Triumphiert in Baden-Württemberg: Wahlbeteiligung Erreicht Rekordwerte!

Bei der Bundestagswahl in Baden-Württemberg am 24. Februar 2025 hat die CDU mit 31,6 Prozent der Stimmen die stärkste Position eingenommen. Laut ZVW verdoppelte die AfD ihren Stimmenanteil im Vergleich zur letzten Wahl und sicherte sich 19,8 Prozent, was sie zur zweitstärksten Kraft macht. In einem spannenden Rennen folgten die SPD, die Grünen, die Linke und die FDP. Überraschend schwach schnitt die Grüne Partei mit nur 13,6 Prozent ab, was unter den Erwartungen liegt.

Zusätzlich wurde die Wahlbeteiligung mit 83,4 Prozent verzeichnet – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 77,8 Prozent der letzten Wahl im Jahr 2021. Rund 7,6 Millionen Menschen waren wahlberechtigt, und insgesamt traten 526 Kandidatinnen und Kandidaten in 38 Wahlkreisen an.

Ergebnisse der Parteien

Die Ergebnisse im Detail zeigen, dass die Linke 6,8 Prozent und die FDP 5,6 Prozent der Stimmen erhielten. Die BSW, eine regional relevante Partei, erreichte 4,1 Prozent. In der Vergangenheit hatten Wahlen in Deutschland oft variierende Wahlbeteiligungen gesehen, so berichten Studien, dass die höchste Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 1972 mit 91,1 Prozent erreicht wurde. Im Vergleich dazu bleibt die aktuelle Wahlbeteiligung ein positives Signal für die Demokratiemüdigkeit in der Region, da die Beteiligung nach einem historischen Tiefstand im Jahr 2005 seitdem wieder ansteigt, wie SWP berichtet.

Unter den prominenten Kandidaten haben Alice Weidel von der AfD und Saskia Esken von der SPD in ihren jeweiligen Wahlkreisen zwar verloren, konnten jedoch über die Listen ins Parlament einziehen. Die Grünen konnten ihre Direktmandate in Freiburg und Karlsruhe verteidigen, während in Stuttgart nur mit 16 Stimmen Vorsprung ein Sitz erhalten wurde. Melis Sekmen, ehemals bei den Grünen, wird als neu gewählter Abgeordneter für die CDU im Wahlkreis Mannheim gefeiert, während Roderich Kiesewetter im Wahlkreis Aalen-Heidenheim die meisten Erststimmen erhielt.

Kritik am neuen Wahlrecht

Ein bemerkenswerter Aspekt der Wahl war das neue Wahlrecht, welches besagt, dass Direktkandidaten nur ins Parlament einziehen können, wenn ihre Partei genügend Zweitstimmen erhält. CDU-Landeschef Manuel Hagel äußerte scharfe Kritik an diesem neuen Verfahren und bezeichnete es als undemokratisch. Die Konsequenzen dieser Wahl werden bislang auch als bedeutend für die kommende Regierungsbildung wahrgenommen. Der neue Bundestag muss bis zum 25. März zusammentreten, während die Regierungsbildung möglicherweise Wochen oder Monate in Anspruch nehmen könnte.

Der neue Bundestag wird auf 630 Abgeordnete begrenzt sein. Bei einem Vergleich mit der Bundestagswahl 2021 ergab sich ein bedeutender Wandel der Wählergunst: Die CDU kam damals auf 24,8 Prozent, gefolgt von der SPD mit 21,6 Prozent, den Grünen mit 17,2 Prozent und der FDP mit 15,3 Prozent, während die AfD nur 9,6 Prozent erzielte.

Insgesamt zeigt die Wahl, dass sich das politische Landschaftsbild in Baden-Württemberg dynamisch verändert. Die stark gestiegene Wahlbeteiligung und die Verschiebung der Wählerstimmen deuten auf eine wachsende politische Mobilisierung hin, die für die kommenden Monate von großer Bedeutung sein könnte.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Baden-Württemberg, Deutschland
Beste Referenz
zvw.de

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