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Der Kovac-Effekt: Dortmund hofft auf Sieg gegen Stuttgart!

Am 8. Februar 2025 fand im Signal-Iduna-Park in Dortmund das mit Spannung erwartete Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart statt. Anstoß war um 15:30 Uhr, und die Partie begann mit einem ausgeglichenen Spielverlauf, in dem beide Mannschaften sich zunächst abtasteten und um Ballbesitz bemühten. Der Schiedsrichter, Daniel Siebert aus Berlin, leitete das Match, in dessen Verlauf es bereits zu frühen Möglichkeiten für die Westfalen kam.

In der ersten Schlüsselszene des Spiels hatte Ramy Bensebaini nach einer Ecke die erste Torchance für Dortmund, verzog jedoch knapp. Einige Minuten später jubelten die Stuttgarter über ein vermeintliches Tor, das jedoch wegen einer Abseitsentscheidung gegen Chabot nicht anerkannt wurde. Die Stimmung im Stadion blieb derweil positiv, da die Fans ihre Mannschaft beim Warmmachen mit Applaus unterstützten.

Niko Kovacs Debüt

Für den neuen Trainer Niko Kovac war es das erste Spiel an der Seitenlinie von Borussia Dortmund, nachdem er die Nachfolge von Mike Tullberg angetreten hatte. Tullberg hatte die letzten drei Spiele nach der Entlassung von Nuri Şahin betreut, darunter ein 2:2-Unentschieden gegen Werder Bremen sowie zwei überzeugende Siege gegen Shakhtar Donetsk und Heidenheim. Kovac, der mit Dortmund auf Platz 11 der Bundesliga steht, hatte viel zu tun, um den Rückstand auf die Champions-League-Plätze mit einem Sieg gegen Stuttgart zu verringern, die aktuell den 5. Platz belegten, nur einen Punkt hinter den Top 4.

Dortmund hat in dieser Saison bislang eine durchwachsene Bilanz vorzuweisen: 8 Siege, 5 Unentschieden und 7 Niederlagen aus 20 Spielen. Die letzten vier Pflichtspiele gegen Stuttgart, darunter ein herbes 1:5 im Hinspiel, gingen allesamt verloren, was den Druck auf Kovac weiter erhöhte. Am Dienstag steht zudem ein wichtiges Champions-League-Spiel gegen Sporting Lissabon an.

Verletzungsdebakel und Aufstellungen

In der BVB-Aufstellung fehlte Neuzugang Carney Chukwuemeka aufgrund einer Knieverletzung. Kovac verzichtete auf dessen Nominierung und nahm hingegen Daniel Svensson mit in den Kader. Die Aufstellung von Dortmund sah wie folgt aus: Kobel im Tor, gefolgt von Ryerson, Can, Anton und Bensebaini in der Abwehr. Im Mittelfeld agierten Groß, Sabitzer und Brandt, während Adeyemi, Gittens und Guirassy die Angriffslinie bildeten.

Die Stuttgarter starteten mit Nübel im Tor und einer Abwehrreihe, die Stergiou, Hendriks, Chabot und Mittelstädt beinhaltete. Im Mittelfeld waren Karazor und Stiller aktiv, während Leweling, Millot und Führich sowie Undav im Sturm agierten. Stuttgart hatte in den letzten beiden Ligaspielen gegen Mainz und Borussia Mönchengladbach verloren, konnte jedoch im DFB-Pokal gegen Augsburg gewinnen.

Zusammenfassung der Statistiken

Dortmunds aktuelle Tabellensituation ist alarmierend, insbesondere wenn man die letzten Spiele gegen Stuttgart betrachtet, gegen die sie in den letzten fünf Begegnungen keinen Sieg einfahren konnten. Die interne Bilanz ist besorgniserregend und zeigt, dass die Mannschaft in einem psychologisch schwierigen Zustand ist, besonders im Hinblick auf die anspruchsvollen Begegnungen, die bevorstehen. Zudem fiel Nico Schlotterbeck für dieses Spiel aufgrund einer Rotsperre aus, während Enzo Millot für Stuttgart fraglich war, was die Teamstärke zusätzlich beeinflusste.

Die Bilanz der Begegnungen zwischen den beiden Mannschaften spricht für sich: Dortmund und Stuttgart treffen in ihrer Bundesliga-Geschichte in 109 Duellen aufeinander, was diese Partie zur torreichsten der Bundesliga macht, mit insgesamt 370 Treffern. Trotz Schwierigkeiten ist die Erwartungshaltung hoch – nicht nur in den eigenen Reihen, sondern auch bei den Anhängern, die auf eine Trendwende hoffen.

Ruhr24 berichtet, dass die Pressesitzungen nach dem Spiel ebenfalls große Aufmerksamkeit erhalten werden, da jeder Blick auf die mögliche Verbesserung der Leistungen von Kovacs Schützlingen gerichtet wird. Zugleich ergänzte OneFootball, dass Trainerwechsel in der Bundesliga allgemein häufig sind und oft als letzter Ausweg der Vereine dienen. Der aktuelle Wandel bei Dortmund könnte also eine nachhaltige Umstellung in der gesamten Vereinsstruktur nach sich ziehen. Insgesamt bleibt die Frage, ob Kovac die Wende einleiten und die Mannschaft für die kommenden Herausforderungen rüsten kann, insbesondere mit Blick auf den bevorstehenden Wettkampf in der Champions League.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Signal-Iduna-Park, Dortmund, Deutschland
Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Infos
onefootball.com

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