
In einem spannenden Volleyballspiel am 17. Februar 2025 traf die DJK Gmünd auf den TSV Georgii Allianz Stuttgart. Trotz einer starken Leistung und zahlreicher überzeugender Spielzüge musste sich Gmünd am Ende mit einer Niederlage zufrieden geben. Christian Hohmann, der Chefcoach der Gmünderinnen, äußerte seine Enttäuschung über das Ergebnis, nachdem sein Team im ersten Satz bis zur 20:18-Führung dominierte, jedoch mit 23:25 verlor. Eine strittige Schiedsrichterentscheidung sorgte für Aufregung und trug maßgeblich zur Niederlage im ersten Satz bei, sowie zu einem weiteren Verlust im zweiten Satz, den Gmünd mit 10:25 abgeben musste.
Die Gmünderinnen hatten zudem mit einer Reihe von Herausforderungen zu kämpfen, darunter das kurzfristige Fehlen von Außenangreiferin Julia Zager aufgrund einer Erkrankung. Lisa Denzinger wurde hingegen zur wertvollsten Spielerin auf Gmünder Seite gewählt, was die positiven Aspekte des Spiels unterstrich. Im dritten Satz kämpften sich die Gmünderinnen nach einem Rückstand von 12:22 noch einmal auf 19:25 heran, verloren aber auch diesen Satz letztendlich. Trainer Hohmann machte Abstimmungsprobleme und die wechselnden Aufstellungen für die Niederlage verantwortlich.
Herausforderungen und Ausblicke
Die DJK Gmünd trat vor etwa 200 Zuschauern an, die zwar eine engagierte Leistung ihrer Mannschaft sehen konnten, aber dennoch enttäuscht waren über das Endresultat. Hohmann lobte trotz der Niederlage die Leistung seiner Mannschaft und sah auch Lichtblicke für zukünftige Spiele. Der nächste Gegner von Gmünd wird der SC Bad Vilbel sein, ein Team, das gegenwärtig den dritten Tabellenplatz belegt. Gmünd wird alles daran setzen müssen, um gegen diesen starken Gegner zu bestehen.
Die Aufstellung der DJK Gmünd umfasste die Spielerinnen Bundschuh, Denzinger, Haag, Hauber, Körger, Pristl, Pospielova, Schroeder, Weber und Wunderlich. Laut einem Bericht von DJK Gmünd djk-gmuend-voba.de gilt der TSV Stuttgart als Favorit auf die Meisterschaft, was die hohe Leistungsdichte in der Liga verdeutlicht.
Trotz der Herausforderungen in diesem Spiel bleibt die Mannschaft optimistisch und fokussiert sich auf die kommenden Begegnungen. Die Gmünderinnen haben gezeigt, dass sie gegen starke Gegner bestehen können, was für das nächste Heimspiel gegen VC Offenburg am Samstag um 19 Uhr ein gutes Omen sein könnte.
Bei diesem Spiel wird DJK Gmünd auch weiterhin auf einige Leistungsträgerinnen verzichten müssen, darunter Chiara Pristl, die erkrankt ist, und Ellen Meissner, die erst im übernächsten Spiel zur Verfügung stehen wird. Den Fans wird einmal mehr ein spannendes Spiel versprochen, denn die Eintrittskarten vom vergangenen Match gegen Stuttgart sind auch für das nächste Heimspiel gültig.
Die Gmünderinnen haben in dieser Saison trotz ihrer Schwierigkeiten bereits beeindruckende Fortschritte gemacht. Es bleibt abzuwarten, ob sie diese positive Entwicklung fortsetzen können, wenn sie gegen Offenburg antreten. Diese Teams haben sich während der Saison als ernstzunehmende Gegner etabliert, und das nächste Spiel könnte entscheidend für die Moral und den weiteren Saisonverlauf der DJK Gmünd sein.