In einem spannenden Bundesliga-Nachholspiel mussten die Volleyballerinnen des SC Potsdam am 1. März 2025 eine Niederlage gegen den MTV Stuttgart hinnehmen. Das Match endete mit 0:3 (21:25, 20:25, 23:25) und dauerte nur 67 Minuten. Trotz eines engagierten Starts konnte Potsdam den Schwung nicht über die gesamte Partie halten.
In der Stuttgarter Arena verfolgten 2.167 Zuschauer die Begegnung. Zu Beginn dominierte Potsdam, insbesondere dank der amerikanischen Spielerin Sabrina Starks, die mit beeindruckenden Blockaktionen auffiel. Bei einem Stand von 11:12 gestatteten sich die Potsdamerinnen jedoch eine Schwächephase, in der sie 1:9 Punkte abgaben. Dies führte dazu, dass sie den ersten Satz zwar leicht verbessern konnten, am Ende jedoch den Vorteil an die Gastgeberinnen abgeben mussten.
Domination durch die Stuttgarterinnen
Die Spielerinnen des MTV Stuttgart, angeführt von Krystal Rivers und Maria Segura, kontrollierten das Spiel und fanden schnell ihren Rhythmus. Im dritten Satz lagen die Stuttgarterinnen zunächst 8:13 und später 16:20 hinten, konnten jedoch dank ihrer kämpferischen Einstellung zurück ins Spiel finden. Am Ende verwandelte Krystal Rivers den ersten Matchball und sicherte damit den klaren 3:0-Sieg für Stuttgart.
Das Team aus Potsdam, das im vorausgehenden Spiel gegen Stuttgart noch überraschend 3:0 gesiegt hatte, zeigte sich in dieser Partie weniger stark. Die Stimmung aus dem vorherigen Aufeinandertreffen konnte nicht aufrecht erhalten werden. Bei der letzten Begegnung war Potsdam mit vier Siegen aus fünf Spielen auf dem vierten Tabellenrang, während Stuttgart bis dahin als Tabellenführer galt.
Rückblick auf das vorige Duell
In der letzten Begegnung zwischen den beiden Teams hatte der SC Potsdam die amtierenden Meisterinnen mit 3:0 besiegt. Sabrina Starks wurde in diesem Spiel zur „Most Valuable Player“ gekürt und leitete das Team mit starken Leistungen, während Krystal Rivers beim vergangenen Aufeinandertreffen fehlte. Dies zeigt, wie entscheidend der individuelle Formstand für den Ausgang der Spiele sein kann.
Für die Potsdamerinnen bleibt abzuwarten, wie sie sich in den kommenden Spielen schlagen werden. Mit der vierten Tabellenposition sind sie im Fernduell mit VfB Suhl LOTTO Thüringen gefordert, während die Konkurrenz durch Teams wie VC Wiesbaden und SSC Palmberg Schwerin nicht kleiner wird.
Die Volleyball-Bundesliga bleibt spannend, und die Spielerinnen des SC Potsdam müssen aus ihrer Niederlage lernen, um im nächsten Spiel besser abzuschneiden. Weitere Herausforderungen erwarten sie in der verbleibenden Saison.
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