
Die Volleyballerinnen des SC Potsdam reisen ohne großen Druck zu ihrem kommenden Bundesligaspiel am Samstag (17.15 Uhr) gegen den Meister und Pokalsieger MTV Stuttgart. Geschäftsführer Eugen Benzel äußerte sich optimistisch und erklärte: „Als Vierter der Tabelle haben wir uns schon einen Puffer erarbeitet zu den Plätzen fünf und sechs, sodass wir dieser Aufgabe beruhigt entgegensehen können.“
In dieser Saison haben die Brandenburgerinnen bereits zwei Mal gegen den MTV Stuttgart gewonnen, jeweils in eigenen Hallen: einmal mit 3:0 im Bundesliga-Hinspiel und einmal mit 3:1 im Pokal-Viertelfinale. Benzel relativierte jedoch die Gründe für diese Erfolge, indem er anmerkte, dass im ersten Spiel Stuttgarts beste Angreiferin Krystal Rivers verletzungsbedingt fehlte und im zweiten die Potsdamerinnen einen „absoluten Sahnetag“ erwischt hätten.
Glaube an die eigenen Stärken
Die Potsdamerinnen sehen sich auch im bevorstehenden Spiel als Außenseiter, sind jedoch zuversichtlich. „Die Mannschaft glaubt an sich und ihre Stärken“, betonte Benzel. Dies sei besonders psychologisch wichtig, da seine Spielerinnen bei Rückständen nicht sofort in Panik geraten würden.
Wie Tagesspiegel berichtete, wird das Team alles daran setzen, auch im dritten Duell mit dem MTV Stuttgart einen Sieg zu erringen. Diese positive Einstellung und das bereits genossene Selbstvertrauen könnten für die Potsdamerinnen entscheidend sein.
Ähnlich schildert auch Die Zeit die Ausgangslage der Potsdamerinnen, die gestärkt in das Spitzenspiel gehen. Mit einem soliden Puffer auf die Verfolgerplatzierungen, könnte das Team entspannt und gut vorbereitet antreten.