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Warnstreiks im Busverkehr: Stuttgart und Karlsruhe stark betroffen!

Am Dienstag, den 28. Januar 2025, hat die Gewerkschaft Verdi zu Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe aufgerufen. Die Streiks, die in Teilen Baden-Württembergs begonnen haben, betreffen vor allem den Nahverkehr in großen Städten wie Stuttgart und Karlsruhe. Reisende müssen mit erheblichen Verzögerungen und Ausfällen im Busverkehr rechnen, wie die Schwäbische Post berichtet.

Die Teilnahme an den Warnstreiks ist besser als erwartet, insbesondere im Raum Karlsruhe. Auch in Stuttgart ist die Beteiligung hoch. Lokale Verkehrsunternehmen wie die Stuttgarter Straßenbahnen und der Verkehrsverbund Karlsruhe haben bereits vor möglichen Ausfällen gewarnt. Im Ostalbkreis sind Buslinien in Schwäbisch Gmünd, Gschwend, Abtsgmünd und Aalen betroffen, wobei Ostalb Mobil über die entsprechenden Busausfälle informiert.

Hintergrund der Warnstreiks

Die Warnstreiks sind Teil der Tarifverhandlungen, die über 30 private Busunternehmen betreffen. Am Dienstag sind die meisten Arbeitsniederlegungen geplant, jedoch könnten weitere Streiks folgen. Neben den bereits genannten Städten sind auch Tübingen, Reutlingen und Ludwigsburg betroffen. Verdi hat erneut zu Warnstreiks im Rahmen der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst aufgerufen, wobei Karlsruhe und Baden-Baden im Fokus stehen, wie die Tagesschau ergänzt.

Die aktuellen Warnstreiks stehen im Kontext eines breiteren Konflikts im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). In sechs Bundesländern, darunter Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, streiken die Beschäftigten im Rahmen der Tarifrunde zum Eisenbahntarifvertrag. Insbesondere Omnibusbetriebe, Schienennahverkehr und Güterbahnen sind betroffen. Arbeitgeber haben eine Lohnerhöhung von 3 % ab April 2025 angeboten und lediglich 600 Euro der insgesamt geforderten 1.300 Euro Inflationsausgleichsprämie zugesagt.

Statistische Auswertung

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Karlsruhe, Deutschland
Beste Referenz
schwaebische-post.de
Weitere Infos
tagesschau.de

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