Bei Geisingen im Kreis Tuttlingen ist ein Kleinflugzeug abgestürzt, nachdem es gegen 18 Uhr als vermisst gemeldet wurde. Die Rettungskräfte suchten mehrere Stunden lang nach dem Flugzeug, das unter schwierigen Bedingungen im starken Nebel operierte. Es wurde schließlich in einem großflächigen Waldgebiet südwestlich von Geisingen gefunden, wo auch der Pilot tot aufgefunden wurde. Bislang ist unklar, ob der Pilot aufgrund des Absturzes oder aus anderen Gründen ums Leben kam.
Dieser tragische Vorfall ereignete sich am Abend des 3. Februar 2025, als die ersten Suchaktionen eingeläutet wurden. Die Fahndung nach dem vermissten Flugzeug wurde durch Hubschrauber der Polizei und Feuerwehr unterstützt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache sind im Gange. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) sowie die Kriminalpolizei sind in die Untersuchung involviert, um alle Umstände zu klären.
Details zum Flugzeug und dem Piloten
Der Zielflughafen des Kleinflugzeugs war der Flugplatz in Donaueschingen im Schwarzwald-Baar-Kreis. Es wird vermutet, dass niemand außer dem Piloten an Bord war. Informationen über den Startort des Flugzeugs sind derzeit jedoch nicht verfügbar. Laut t-online.de wurde das Flugzeug in einem stark bewaldeten Gebiet entdeckt.
Solche Unglücke, insbesondere unter widrigen Wetterbedingungen, sind nicht selten. Laut einer Veröffentlichung von Statista sind viele Flugzeugunfälle in der Vergangenheit in engem Zusammenhang mit extremen Wetterbedingungen aufgetreten. Dies bezieht sich auf eine Studie, die zwischen 1977 und 2006 stattfand und dokumentiert, wie Wettereinflüsse Piloten und Flugzeuge herausfordern können, was möglicherweise auch bei diesem jüngsten Vorfall der Fall war.
Die letzten Radarortungen des Flugzeugs deuten darauf hin, dass es tatsächlich während der schweren Nebelbedingungen steuerte. Die Ermittlungskommission wird nun diese Elemente in ihre Untersuchungen einfließen lassen, um zu verstehen, was zu diesem tragischen Absturz führte.
