AugsburgWürzburg

Revolution in der Endoskopie: KI verbessert Krebsdiagnose und -therapie!

Am 27. Februar 2025 hat Alanna Ebigbo eine bedeutende Position im Bereich der Inneren Medizin übernommen. Ebigbo, ein erfahrener Gastroenterologe, ist seit dem 20. Februar 2025 Professor für Innere Medizin und leitet die Klinikdirektion der Inneren Medizin am St. Josef-Hospital. Sein wissenschaftliches Interesse liegt vor allem in der Endoskopie, einem Bereich, den er nicht nur für diagnostische Zwecke, sondern auch für therapeutische Ansätze nutzen möchte. Dies kann insbesondere bei der Krebserkrankung von entscheidender Bedeutung sein, denn moderne Technologien erlauben es, solche Erkrankungen endoskopisch zu behandeln, wodurch Organe größtenteils erhalten bleiben können. Laut news.rub.de forscht Ebigbo seit mehreren Jahren zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des gastroenterologischen Bereichs.

Ebigbo hat gezeigt, dass KI die Präzision bei der Diagnostik von Krebserkrankungen erheblich steigern kann. Dies geschieht durch innovative Systeme, die auf Technologien des tiefen Lernens basieren und die Detektion und die Prädiktion von Polypenhistologien automatisieren. Damit wird die Untersuchung weniger subjektiv und können Frühstadien von Tumoren schneller erkannt werden. Ebigbo hat einen beeindruckenden akademischen Werdegang, der in Nigeria begann und über Würzburg und Augsburg führte, wo er 2023 habilitierte. Zuvor war er Oberärztlicher Leiter der Endoskopie am Universitätsklinikum Augsburg, und seine Expertise wird durch zahlreiche Forschungskooperationen und mehrere hochrangige Preise, die er für seine Arbeit erhalten hat, ergänzt.

Neuartige Technologien in der Endoskopie

Eine weitere interessante Entwicklung präsentiert das Team um Prof. Dr. Jürgen Popp, wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-IPHT. Über die letzten zehn Jahre hat das Team an neuen Technologien gearbeitet, die eine Echtzeitanalyse von Gewebe während chirurgischer Eingriffe ermöglichen. Die Technologie verbindet verschiedene optische Bildgebungsmethoden mit einem KI-gestützten Ansatz, der während des Eingriffs eine gezielte Analyse der chemischen und strukturellen Eigenschaften des Gewebes liefert. Dies erlaubt Chirurgen schnelle und fundierte Entscheidungen.
Healthcare in Europe hebt hervor, dass diese Technologie nicht nur Diagnostik, sondern auch Therapie vereint – ein integrierter Femtosekundenlaser ermöglicht es, krankes Gewebe ohne Schädigung des gesunden Gewebes zu entfernen. Mit einer Erkennungsgenauigkeit von 96% zeigt diese Technologie vielversprechende Ergebnisse und könnte die Zahl der erforderlichen Folgeoperationen signifikant reduzieren.

Die Kombination aus Diagnostik und Therapie macht auch bei Ebigbos Arbeiten deutlich, wie wichtig KI für die Zukunft der Gastroenterologie ist. Durch die Nutzung von KI-Systemen wird nicht nur die Detektion von Adenomen während Koloskopien signifikant erhöht, sondern es können auch tiefere Einblicke in die Pathologien des Gastrointestinaltrakts gegeben werden. Das Potenzial dieser Systeme zur Verbesserung therapeutischer Entscheidungen zeichnet sich bereits in ersten Studien ab, die vielversprechende Resultate liefern. Die Vision, die Ebigbo und andere Wissenschaftler verfolgen, ist eine Revolution im Umgang mit Magen-Darm-Heilverfahren.

Medmedia verweist darauf, dass die Implementierung solcher Systeme in der medizinischen Praxis maßgeblich dazu beitragen könnte, den Behandlungsprozess zu optimieren und Leiden für Patienten zu verringern.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Bochum, Deutschland
Beste Referenz
news.rub.de
Weitere Infos
healthcare-in-europe.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert