
Am 8. Januar 2025 kündigte die Universität Bamberg eine Vortragsreihe mit dem Titel „Episch! Inspirationen zwischen Epos und Film“ an. Die Veranstaltungen finden an vier Terminen im Januar statt: am 14., 16., 21. und 23. Januar, jeweils um 18.15 Uhr im Raum U2/00.25 der Universität Bamberg.
Die Vortragsreihe wird von Privatdozent Dr. Felix Lenz, dem Lehrstuhl für Literatur und Medien, geleitet. Dr. Lenz wird folgende Themen behandeln:
- Am 14. Januar: „Epos und Filmgeschichte: Montage, Realismus, postmoderne Prismatik“ – ein Überblick über filmhistorische Stadien von den 1920er bis 1980er Jahren.
- Am 16. Januar: „Epos und Mediengeschichte: Super-Produktionen, Fernsehen, Blockbuster“ – die Interaktion zwischen epischen Erzählformen im Kino und Fernsehen seit den 1960er Jahren.
- Am 21. Januar: „Räume und Übergänge: epische Polyphonie in Malicks THE NEW WORLD (2005) und in weiteren Filmen“ – eine Untersuchung interkultureller Begegnungen.
- Am 23. Januar: „Dissidentische Medienreflexion: Panahis TAXI TEHERAN (2015) und Kempowskis Mega-Hörspiel DER KRIEG GEHT ZU ENDE“ – eine Auseinandersetzung mit medialer Selbstreflexion.
Der Eintritt zu diesen Vorträgen ist kostenlos. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Universität Bamberg zu finden: www.uni-bamberg.de.
Krimilesung mit Lucas Fassnacht
Ebenfalls angekündigt wurde eine Krimilesung mit dem bekannten und preisgekrönten Autor Lucas Fassnacht am 15. Januar 2025 um 18 Uhr im Raum U5/02.22 der Universität Bamberg. Fassnacht, der das Format „Lesen für Bier“ erfunden hat und seit 2024 gemeinsam mit DJ Paul Biessmann „Technotexte“ inszeniert, bringt seine neuesten Werke zur Lesung mit, darunter seinen Sci-Fantasy-Roman „Strom“ (2024, Pseudonym Robin Hill) und den Krimi „Die innere Führung“ (2024, als Lars Sommer).
Der Eintritt zur Lesung ist ebenfalls kostenlos. Für Rückfragen zur Krimilesung steht Dr. Julia Ingold von der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung zur Verfügung. Medienkontakt ist Nora Stecklum von der Pressestelle der Universität Bamberg.
Des Weiteren wird in einem Handbuch zur Film- und Medienwissenschaft, das für Studierende und Interessierte an Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft empfohlen wird, die Relevanz intermedialer Forschung hervorgehoben. Das Handbuch bietet neue Perspektiven auf die Medienkultur und dient als wertvolle Ressource für Forscher und Studierende im Bereich der Medienwissenschaften, wie De Gruyter berichtete.